September 2025 - August 2026
Mit vielen neuen Gesichtern ins neue Schuljahr
Johann-Brunner-Mittelschule Cham stellt sich personell neu auf
Mit Beginn des neuen Schuljahres hat sich die Johann-Brunner-Mittelschule Cham nicht nur inhaltlich, sondern auch personell verstärkt. Schulleiterin Irene Träxler hieß das Kollegium traditionell im Rahmen einer Lehrerkonferenz willkommen – und konnte dabei zahlreiche neue Kolleginnen und Kollegen vorstellen.
Als neue Klassenleiterin der 5 b übernimmt Frau Schmithüsen die Verantwortung für eine der jüngsten Jahrgangsstufen. In den oberen Klassen begrüßt die Schulfamilie Herrn Gotzler als Klassenleiter der 7 c sowie Herrn Markl, der künftig die Ganztagesklasse 7 dG führt. Ohne Klassenleitung, aber mit großem Engagement für den Unterricht, verstärken Herr Lauerer und Frau Markl das Kollegium.
Besondere Aufmerksamkeit galt den Lehramtsanwärtern im ersten Jahr: Herr Luxi und Herr Spörl starten ihre Ausbildung an der Mittelschule und bringen frische Impulse mit.
Darüber hinaus kann sich die Schule über weitere fachlich vorgebildete Unterstützung freuen: Herr Fellner, Herr Knockl Jonas, Frau Kraus, Herr Plötz und Frau Schraml Nicoleth erweitern die schulischen Kompetenzen in verschiedenen Unterrichtsbereichen.
Schulleiterin Träxler zeigte sich erfreut über die Vielfalt und die Motivation der neuen Kolleginnen und Kollegen:
„Mit diesem starken und engagierten Team sind wir für die Herausforderungen des neuen Schuljahres gerüstet. Die Mischung aus Erfahrung, jugendlichem Elan und fachlicher Kompetenz verspricht viel Positives für unsere Schülerinnen und Schüler.“
Damit startet die Johann-Brunner-Mittelschule Cham mit vielen neuen Gesichtern, Ideen und Kräften in ein spannendes Schuljahr.

Miteinander wachsen
Gottesdienst zum Schuljahresanfang
Am Donnerstag, 18.09.2025, fand in der Kirche St. Jakob ein gemeinsamer Gottesdienst zum Schuljahresanfang unter dem Motto „Miteinander wachsen“ statt.
Rektorin Irene Träxler begrüßte die gesamte Schulgemeinschaft. Besonders willkommen hieß sie die Schüler und Schülerinnen der fünften Klassen, die nun ihre Schullaufbahn an der JBM beginnen sowie die neuen Lehrkräfte, die sich kurz vorstellten.
Gestaltet wurde der Gottesdienst von Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch, Religionspädagoge Armin Hamann, Religionslehrerin Susanne Fink und Beratungslehrerin Silke Engl-Mühlbauer. Sie stellten jeweils eine Pflanze vor, die sie am meisten anspricht und gaben zu denken, dass es beim „Wachsen“ im Kontext der Schule nicht nur um Noten und Wissen geht. Es geht um uns alle in unserer Einzigartigkeit, die zu einem Team zusammenwachsen.
Das Gottesdienstteam wollte aber den Schülerinnen und Schülern nicht nur Gedanken mit auf den Weg geben. Die Klassen durften eine Grünlilie mit zur Schule nehmen, die sie im Klassenzimmer über das Schuljahr beim Wachsen beobachten können. Mit dem Schlusssegen war auch der Wunsch verbunden, dass wir im neuen Schuljahr 2025/26 zu einer starken Gemeinschaft zusammenwachsen.
Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Fünftklässler
Erwartungsvoll betraten unsere neuen Fünftklässler am ersten Schultag nach den Ferien die Aula der JBM-Cham und sie wurden mitsamt den anwesenden Eltern herzlich von der Schulleiterin Irene Träxler und Konrektor Christian Schreiner willkommen geheißen und begrüßt. Etwas unsicher blickte sich der eine oder andere Schüler noch um, da ja das Schulgebäude der JBM viel größer ist als das der vorher besuchten Grundschule. „Grundschule, hey, hey, bye, bye! Jetzt bin ich an der JBM hier in Cham, Freunde finden, Neues lernen, aye, aye.
Auf geht’s mit Schwung und Elan.“, ertönte es aus dem Lautsprecher, da extra zu Begrüßung der Schüler ein KI-generierter Song geschaffen wurde. Nachdem Frau Träxler sich unter die Schüler gemischt hatte, um sie über ihre Eindrücke und Erwartungen hier in der JBM zu befragen, schmolz bei allen schnell das Eis. Zu guter Letzt wurden noch die Klassenleitungen vorgestellt: Klasse 5a mit Agathe Schraml, Klasse 5b mit Sarah Schmithüsen, Klasse 5c mit Erika Ruhland und die Ganztagesklasse 5dG mit Ludwig Groitl. Die Klassen erkundeten im Anschluss die Klassenzimmer und genossen einen Willkommensgruß der JBM aus Schokolade, auf dem stand: „Lerne fleißig, übe viel, dann wird das Ganze für dich ein Kinderspiel.“ Die Schulleitung und die Lehrerschaft wünschen den neuen Schülern viel Erfolg und Spaß am Lernen.
Schüler-Assistenzsystem der Johann-Brunner-Mittelschule stellt sich neu auf
48 Schülerinnen und Schüler vertiefen digitale Kompetenzen und geben Wissen in ihren Klassen weiter
An der Johann-Brunner-Mittelschule startet das bewährte Schüler-Assistenzsystem mit neuer Ausrichtung und frischem Schwung in das Schuljahr. 48 engagierte Schülerinnen und Schüler nehmen künftig regelmäßig an einem monatlichen Fortbildungsangebot teil, das in diesem Jahr wieder den Schwerpunkt Digitalisierung in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, digitale Kompetenzen auszubauen und das Gelernte anschließend als Multiplikatoren in die eigenen Klassen zu tragen.
Konrektor Christian Schreiner, Initiator und Organisator des Programms, zeigte sich begeistert von der Resonanz und der Aufgeschlossenheit der Teilnehmenden:
„Die große Neugier und die motivierte Teilnahme unserer Schüler-Assistentinnen und -Assistenten beeindrucken mich. Dieses Engagement ist ein wesentlicher Baustein gelebter Schulentwicklung.“
Auch Rektorin Irene Träxler lobte das Engagement der Kinder und Jugendlichen bereits bei der Begrüßung. Sie betonte die Bedeutung der Digitalisierung für die Schule:
„Unsere Schülerinnen und Schüler leisten schon jetzt wertvolle Arbeit, indem sie Wissen weitergeben und digitale Lernprozesse unterstützen. Die Digitalisierung bleibt für uns ein zentraler Bestandteil zeitgemäßer Bildung.“
Das Schüler-Assistenzsystem hat sich im vergangenen Jahr als tragende Säule der Schulkultur entwickelt. Durch die kontinuierliche Weiterbildung der Teilnehmer entstehen praktische Hilfestellungen für Mitschülerinnen und Mitschüler sowie neue Impulse für den Unterricht.

Wechsel im Elternbeirat der Johann-Brunner-Mittelschule Cham
Schulleitung würdigt langjähriges Engagement und begrüßt neues Gremium
An der Johann-Brunner-Mittelschule Cham kam es im Rahmen der Elternbeiratswahl zu einem bedeutsamen personellen Wechsel. Schulleiterin und Rektorin Irene Träxler verabschiedete die langjährige erste Vorsitzende des Elternbeirats Frau Christiane Göttlinger und würdigte deren großes Engagement für die Schule. „Sie haben sich in herausragender Weise für die Belange unserer Schülerinnen und Schüler eingesetzt und waren stets eine verlässliche und tatkräftige Ansprechpartnerin für die Schulleitung“, betonte die Rektorin.
Ebenfalls verabschiedet wurden die stellvertretende Vorsitzende Alexandra Ebert sowie weitere verdiente Mitglieder des Elternbeirats, die sich in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz für die Schulfamilie engagiert hatten. Die Schulleitung dankte ihnen für ihre Zeit, Ideen und Unterstützung bei zahlreichen Projekten und Veranstaltungen.
Im Anschluss an die Verabschiedungen fand die Neuwahl des Elternbeirats statt. Die Eltern wählten Stephanie Knorr zur neuen ersten Vorsitzenden. Lena Eckl übernimmt künftig die Aufgaben der stellvertretenden Vorsitzenden und Schriftführerin.
Schulleiterin Irene Träxler und Konrektor Christian Schreiner gratulierten dem neuen Team herzlich und sicherten ihre volle Unterstützung zu. „Wir freuen uns auf eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so die Schulleiterin.
Die neue Vorsitzende Stephanie Knorr betonte, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung, aber auch mit den Klassenelternsprechern sei. „Wir wollen die Aufgaben auf viele Schultern verteilen und gemeinsam das Schulleben aktiv gestalten“, erklärte sie.
Mit dem neu gewählten Gremium sieht sich die Johann-Brunner-Mittelschule Cham gut aufgestellt, um auch künftig Projekte zu fördern, Veranstaltungen zu begleiten und als starke Stimme der Eltern mitzuwirken.


Verabschiedung des Elternbeirats des vergangenen Schuljahres
Neuer Elternbeirat ab dem Schuljahr 2025/26
"Bewegte Pause" sorgt für Spaß und Energie
Im Rahmen der Gesundheitswoche fand an unserer Schule in jeder ersten Pause die Aktion „Bewegte Pause – Freiluft-Fitness“ statt. Schüler aus verschiedenen Klassen – Rudolf, Eldi, Dominic und Lukas – übernahmen dabei die Leitung der kurzen Bewegungseinheiten. Mit motivierender Musik und viel guter Laune brachten sie ihre Mitschüler in Schwung. Die Aktion sorgte nicht nur für jede Menge Spaß, sondern auch für eine willkommene Abwechslung im Schulalltag. Nach der aktiven Pause konnten alle mit neuer Energie in den Unterricht starten."

BalanceAkt – Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule trainieren im
clever fit Chammünster
Im Rahmen der landesweiten „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ mit dem diesjährigen Motto „BalanceAkt“ besuchten die Klassen 10aM, 10bM, 9aM, 9bM und 9c der Johann-Brunner-Mittelschule Cham in der Woche vom 13. bis 17. Oktober das Fitnessstudio clever fit in Chammünster.
Die Aktion wurde von Lehrer Jakob Lauerer organisiert und in enger Zusammenarbeit mit Studioleiter Daniel Pfeilschifter durchgeführt. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung eines gesunden Gleichgewichts zwischen Bewegung, Ernährung und mentalem Wohlbefinden bewusst zu machen.
Im Fitnessstudio erhielten die Jugendlichen eine fachkundige Einführung in verschiedene Trainingsmethoden. Sie lernten, wie gezieltes Kraft- und Ausdauertraining nicht nur die körperliche Fitness verbessert, sondern auch zur Konzentration und Stressbewältigung im Schulalltag beiträgt. Dabei konnten die Schüler selbst aktiv werden und die Geräte ausprobieren – stets unter Anleitung des qualifizierten Trainerteams.
Der Besuch im clever fit war Teil des pädagogischen Schwerpunkts der Johann-Brunner-Mittelschule, junge Menschen zu einem bewussten und ausgewogenen Lebensstil anzuregen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Anregungen, wie sie Bewegung und Entspannung besser in ihren Alltag integrieren können.
Baumpflanz-Challenge an der Johann-Brunner-Mittelschule Cham
Im Rahmen der bayernweiten Baumpflanz-Challenge setzte die Johann-Brunner-Mittelschule Cham ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft. Rektorin Irene Träxler bedankte sich zu Beginn herzlich für die Nominierung durch Rektor Uwe Mißlinger, Schulleiter am Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium Cham, und betonte die Bedeutung solcher Initiativen für die Umweltbildung an Schulen.
Dank der großzügigen Baumspende der Firma Pohl Gärten konnte die Schule gleich zwei neue Bäume auf dem Schulgelände pflanzen. Besonders erfreut zeigten sich die Schülerinnen und Schüler über den gespendeten Obstbaum, dessen Früchte künftig in den Sommermonaten zur gesunden Pausenverpflegung beitragen werden. Darüber hinaus pflanzten die Schülersprecher einen von der schuleigenen Arbeitsgemeinschaft selbst aufgezogenen Kastanienbaum. Dieser wird im neu gestalteten Pausenhof langfristig für zusätzliche Schattenplätze und damit für ein angenehmeres Aufenthaltsklima sorgen.
Musikalisch begleitet wurde die Aktion von der Schulband Stage Fever, geleitet von Bandleiter Martin Knockl mit dem neu getexteten Song „Unter’m Kastanienbaum“. Die musikalische Untermalung verlieh dem Anlass einen feierlichen und gemeinschaftsstiftenden Rahmen.
Zum Abschluss der erfolgreichen Pflanzaktion sprach Schulleiterin Irene Träxler die Nominierungen für die Weiterführung der Challenge aus. Sie reichte die Aufgabe an die Wolfram-von-Eschenbach-Grundschule Runding sowie die Mittelschule Roding weiter und rief dazu auf, sich ebenfalls aktiv für Klimaschutz und nachhaltige Schulentwicklung einzusetzen.
Unsere Schulmannschaft beim Fußballturnier in Cham
Am vergangenen Montag nahm unsere Schulmannschaft des Jahrgangs 2012/13 am Fußballturnier auf dem Sportplatz in Cham teil. Dort trafen unsere Spieler auf Teams des Robert-Schumann-Gymnasiums, der Marien-Realschule und des Josef-von-Fraunhofer-Gymnasiums.
Nach einer knappen Niederlage gegen das Fraunhofer-Gymnasium zeigte das Team großen Einsatz und konnte sich anschließend verdient gegen die Marien-Realschule durchsetzen. Trotz einer weiteren Niederlage zum Abschluss und sehr schwierigen Wetterbedingungen blieben alle motiviert. Es herrschte eine tolle Stimmung, und das Turnier verlief ausgesprochen fair – der Spaß stand klar im Vordergrund.


Grenzen überwinden – nachhaltig lernen
Vom 6. bis 10. Oktober 2025 nahm die Klasse 7 c der Johann-Brunner-Mittelschule Cham am deutsch-tschechischen Bildungsprogramm „Grenzenlos nachhaltig“ im Bildungshaus Bahratal (Sachsen) teil. Gemeinsam mit einer Partnerklasse aus Tschechien beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Nachhaltigkeit, Natur und Gemeinschaft.
Bei Workshops, Spielen und Ausflügen lernten sie, wie Umweltbewusstsein und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg gelingen können. Schon nach kurzer Zeit war die anfängliche Scheu überwunden – gemischte Gruppen entstanden von selbst, und trotz Sprachunterschieden wurde viel gelacht, gearbeitet und diskutiert.
Besonderen Eindruck hinterließen die von den zweisprachigen Betreuerinnen und Betreuern geleiteten Workshops: Vom Upcycling alter Materialien über Ideen für einen umweltfreundlichen Alltag bis hin zu Naturerlebnissen rund ums Bildungshaus – das Programm war abwechslungsreich und praxisnah. Auch die Verpflegung stand im Zeichen der Nachhaltigkeit: Das Bildungshaus bot ausschließlich vegetarische Mahlzeiten an, was von den Jugendlichen positiv aufgenommen wurde.
Ein Höhepunkt war der Ausflug nach Leipzig mit Stadtrallye und Freizeit. Ebenso begeisterte die Wanderung in der Sächsischen Schweiz, die trotz Regens zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Am Ende fiel der Abschied schwer: Nach fünf intensiven Tagen mit neuen Freundschaften und gemeinsamen Erfahrungen flossen sogar Tränen.
„Unsere neue Klasse ist in dieser Woche richtig zusammengewachsen – und der grenzübergreifende Austausch war für alle eine wertvolle Erfahrung“, resümierten die begleitenden Lehrer Sebastian Gotzler und Dagmar Bräu.
Das Projekt wurde vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds unterstützt.

Workshop Schweißen der 9. Klassen
Auch in diesem Jahr hatten interessierte Schülerinnen und Schüler aus den Technikgruppen der 9. Klassen die Möglichkeit, am Workshop Schweißen teilzunehmen. Unter der Leitung von Herrn Dengscherz wurden an zwei Nachmittagen die Grundlagen des Schutzgasschweißens vermittelt und anschließend an kleinen Werkstücken praktisch erprobt.
Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmenden eine Urkunde, die ihnen bei zukünftigen Bewerbungen einen wertvollen Vorteil verschaffen kann.
Halloween-Feier der 5. Klassen an der JBM Cham
Am 31. Oktober 2025 fand in der Turnhalle der Johann-Brunner-Mittelschule Cham eine stimmungsvolle Halloween-Party für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen statt. Die Veranstaltung wurde von der SMV organisiert und bot den Kindern ein abwechslungsreiches Programm voller Spiel, Spaß und Gemeinschaft.
Die Schülerinnen und Schüler konnten an verschiedenen Spielestationen ihr Geschick, ihre Reaktionsfähigkeit und ihren Teamgeist unter Beweis stellen. Besonders beliebt waren „Reise nach Jerusalem“, „Blinzeln“, „Spinnenpusten“, „Kürbisweitwurf“, „Glotzerlauf“ und „Stopp-Tanz“. Mit viel Eifer und Freude trugen die Kinder zu einer ausgelassenen und fröhlichen Atmosphäre bei.
Ein Höhepunkt des Vormittags war der Kostümwettbewerb, bei dem zahlreiche kreative und liebevoll gestaltete Verkleidungen präsentiert wurden. Die Entscheidung der Jury fiel nicht leicht, da alle Teilnehmenden mit Fantasie und Engagement überzeugten.
Ergebnis:
Platz 1: Wilhelm Selina 5dG (Hase)
Platz 2: Heitzer Maria und Nedert Isabella, beide 5dG (Krankenschwestern)
Platz 3: Richter Lea 5c (Clown) und Mühlbauer Mona 5b (Vampir)
Die SMV bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen sowie der 7aM, die tatkräftig beim Auf- und Abbau, bei der Betreuung der Spielstationen und bei der Organisation mithalfen.
Fortbildung am Buß- und Bettag:
Lehrergesundheit im Fokus – Ein Tag für Achtsamkeit und Resilienz
Am Buß- und Bettag nahmen die Lehrkräfte der Johann-Brunner-Mittelschule Cham an einem ganzheitlichen Fortbildungsprogramm im Sinocur Gesundheitszentrum Bad Kötzting teil. Der thematische Schwerpunkt „Lehrergesundheit und individuelles Gesundheitsmanagement“ stand ganz im Zeichen der Frage, wie Schule als Arbeits- und Lebensraum so gestaltet werden kann, dass Lehrkräfte gesund, handlungsfähig und langfristig leistungsbereit bleiben – und gleichzeitig die Gesundheit ihrer Schülerinnen und Schüler im Blick behalten.
Bereits zu Beginn betonte Rektorin Irene Träxler die Bedeutung dieses Fortbildungstages. Lehrkräfte seien nicht nur Wissensvermittler, sondern auch zentrale Bezugspersonen für junge Menschen. „Es ist ein wesentlicher Baustein unserer pädagogischen Arbeit, sowohl auf die eigene Gesunderhaltung zu achten als auch die Verantwortung zu erkennen, die Gesundheit der Kinder mitzudenken“, erklärte Träxler. Dazu gehöre neben der Selbstfürsorge auch ein tiefes Verständnis dafür, wie lange Kinder konzentriert arbeiten können, welche Belastungen sie im Alltag mit sich bringen und wie Lehrkräfte durch einfache, aktivierende Methoden zu einem lernfreundlichen Klima beitragen können.
Die Gesundheitscoaches des Sinocur-Zentrums führten die Teilnehmenden in verschiedene Aspekte eines modernen Gesundheitsmanagements ein. Besonders eindrucksvoll waren die Einheiten zur Resilienzförderung, die sich mit der Fähigkeit beschäftigten, Belastungen standzuhalten und gestärkt daraus hervorzugehen. In einer Zeit, die von hohem schulischen, gesellschaftlichen und persönlichen Druck geprägt ist, sei es wichtiger denn je, sich bewusst Zeit für die eigene Gesundheit zu nehmen, so die Expertinnen und Experten.
Die Fortbildung bot dabei nicht nur theoretische Einblicke, sondern auch konkrete Strategien: von kurzen Aktivierungsübungen für den Unterricht über Atemtechniken zur Stressreduktion bis hin zu Reflexionsphasen über das eigene Arbeitsverhalten. Viele Lehrkräfte berichteten im Verlauf des Tages, dass sie sich erstmals intensiv damit auseinandersetzten, wie häufig sie selbst im Schulalltag über ihre Belastungsgrenzen hinausgehen – und wie nötig kleine Veränderungen bereits sein können, um langfristig gesund und zufrieden zu bleiben.
Gleichzeitig rückte der Blick auf die Lernenden in den Mittelpunkt: Wie lange können Kinder sich konzentrieren? Wann braucht eine Klasse Bewegung, Pausen oder Impulse von außen? Wie kann man Unterricht so rhythmisieren, dass Freude und Motivation erhalten bleiben? Die Fortbildung lieferte dafür praxisnahe Hinweise und zeigte, wie eng Lehrergesundheit und Schülergesundheit miteinander verbunden sind.
Vorlesetag an der Johann-Brunner-Mittelschule Cham:
Ein Fest für Fantasie und Sprache
Die Johann-Brunner-Mittelschule hat am diesjährigen bundesweiten Vorlesetag erneut ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Lesens gesetzt. Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe, Lehrkräfte sowie Mitglieder der Schulleitung machten sich am Freitag mit Begeisterung auf den Weg in die 6. Klassen, um dort aus aktueller Kinder- und Jugendliteratur vorzulesen. Die schulübergreifende Aktion verwandelte die Klassenzimmer für einen Vormittag in lebendige Erzählräume, in denen Geschichten hörbar wurden und Bücher greifbar nahe rückten.
Rektorin Irene Träxler betonte die zentrale Rolle, die Lesen in der schulischen und persönlichen Entwicklung junger Menschen spielt. „Lesen ist eine Grundtugend, die wir niemals aufgeben dürfen“, unterstrich sie. „Nur wer liest, kann Fantasie entfalten, neue Welten betreten und seine eigenen Gedanken schärfen. Die Begegnung mit Literatur ist eines der wertvollsten Geschenke, die wir unseren Schülerinnen und Schülern machen können.“
Ihr Appell traf den Kern des Vorlesetages: Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, in die Sprache einzutauchen, sich von Geschichten berühren und von Figuren inspirieren zu lassen.
Besonders aufmerksam verfolgten die Klassen auch die Beiträge aus der Schulleitung. Konrektor Christian Schreiner las aus Carsten Henns Werk Die goldene Schreibmaschine, einem Titel, der derzeit hohe Resonanz in der Jugendliteratur erfährt. Schreiner betonte im Anschluss, dass Lesen für ihn selbst „ein hohes kulturelles Gut“ darstellt, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Empathie, Konzentration und emotionale Tiefe fördert.
Neben der Schulleitung engagierten sich zahlreiche Zehntklässler, die mit großem Verantwortungsbewusstsein und sichtbarer Freude ihre ausgewählten Texte präsentierten. Viele der jüngeren Schülerinnen und Schüler hörten sichtlich gebannt zu; manche entdeckten durch die lebendigen Vorträge sogar Leseinteressen, denen sie anschließend in der Schulbibliothek nachgingen.
Der Vorlesetag an der Johann-Brunner-Mittelschule zeigt, wie wichtig gemeinsames Lesen für das schulische Miteinander ist. Er schafft Begegnungen zwischen den Jahrgangsstufen, stärkt die Lesemotivation und erinnert daran, dass Bücher auch im digitalen Zeitalter unverzichtbare Wegbegleiter bleiben.
Die Schülersprecherinnen Magdalena Schmid und Larissa Spießl lasen in der Unterstufe vor (Klasse 6 dG) und hörten auch eine Geschichte von Lesern der 6. Klasse.
Schüler und Schülerinnen aus der 6 dG besuchten die 6 a und lasen vor.
Nach dem Lesen folgte das gemeinsame Trommeln wie in der Geschichte von den Slumdrummers "Spaß mit Müll" von Elisabeth Simon. Das Lesen, Zuhören und Trommeln machte allen viel Spaß, doch könnten wir dazu ein bisschen Anleitung gebrauchen.
Die Schüler und Schülerinnen aus der 6a besuchten die 5. Klassen der JBM und lasen vor.
Gesunde Schule in Bewegung
Trendsportart Cornhole begeistert die Johann-Brunner-Mittelschule in Cham
Bewegung fördert Gesundheit, Konzentration und Gemeinschaft – und genau darauf setzt die Johann-Brunner-Mittelschule in Cham. Als Teil ihres Konzepts „Gesunde Schule“ schafft sie neue Bewegungsanreize und setzt Impulse, um Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu mehr Aktivität zu motivieren. Der Schulhof wird dabei zunehmend zu einem lebendigen Bewegungsraum, in dem Sport, Spaß und Miteinander im Mittelpunkt stehen.
„Wir wollen neue Anreize schaffen, damit unsere Schülerinnen und Schüler in Bewegung sind“, betont Konrektor Christian Schreiner. „Unser Ziel ist es, eine sportliche Schule zu sein, an der Kinder und Jugendliche Zeit an der frischen Luft verbringen und Freude an Bewegung entwickeln.“ Diese Haltung spiegelt sich im Schulalltag wieder: Bewegung soll nicht nur im Sportunterricht stattfinden, sondern bewusst in Pausen und freie Zeiten eingebunden werden.
Aktuell sorgt besonders die Trendsportart Cornhole für Begeisterung. Das Wurfspiel, bei dem kleine Sandsäckchen auf eine Holzplatte gezielt und in ein Loch geworfen werden, hat die Schule im Sturm erobert. Egal ob in den Mittagspausen oder bereits vor Unterrichtsbeginn – überall sieht man Schülerinnen und Schüler, die sich mit sichtbarer Freude im Wettkampf messen, ihre Treffgenauigkeit verbessern und gemeinsam lachen. „Alle lieben das Spiel mit den Sandsäcken“, fasst das Pausenaufsichtsteam zusammen.
Um den Boom aufzufangen, hat die Schule bereits sechs Cornhole-Sets angeschafft. So können mehrere Gruppen gleichzeitig spielen – und das tun sie auch. Besonders erfreulich: Das Spiel bringt alle Altersstufen zusammen. Rektorin Irene Träxler lobt das Angebot: „Cornhole ist schülerverbindend, denn das Alter spielt dabei keine Rolle. Ob Fünftklässler oder Zehntklässler – alle spielen miteinander. Es stärkt das Miteinander und fördert Rücksichtnahme, Fairness und Teamgeist.“ Auch das Kollegium bleibt nicht außen vor: „Sogar Lehrkräfte lassen sich vom Trendsport anstecken“, ergänzt sie schmunzelnd.
Das Engagement der Johann-Brunner-Mittelschule zeigt, wie moderne Schulentwicklung aussehen kann: Gesundheit und Bewegung werden als zentrale Bildungsaufgabe verstanden.
Die Schule macht deutlich, dass Bewegung nicht nur Körper und Geist stärkt, sondern auch soziale Werte vermittelt und das Schulklima positiv prägt.
So entsteht Schritt für Schritt eine Schule, die in Bewegung ist – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Und wer sich zur Pause auf den Schulhof stellt, spürt sofort: Hier wird nicht nur gelernt, hier wird aktiv gelebt. Cornhole ist dabei mehr als nur ein Spiel – es ist ein Symbol für eine Schule, die ihre Schülerinnen und Schüler stärkt, motiviert und in Bewegung bringt

Johann-Brunner-Mittelschule zeigt Herz – 24 Päckchen für Kinder in Not
Mit großem Engagement und gelebter Solidarität beteiligten sich in diesem Jahr alle Klassen der Johann-Brunner-Mittelschule an der Aktion „Päckchenhelden“. Insgesamt 24 liebevoll zusammengestellte Weihnachtspäckchen konnten für bedürftige Kinder gesammelt werden. Über die Hilfsorganisation humedica – internationale Hilfe sowie die Benefizaktion „Sternstunden – wir helfen Kindern“ werden die Pakete nun rechtzeitig zu Weihnachten an Jungen und Mädchen in Krisen- und Armutsregionen verteilt.
Die Idee hinter der Aktion ist einfach, aber wirkungsvoll: Kindern, die in schwierigen Lebenssituationen aufwachsen, soll durch ein kleines, persönliches Geschenk ein Moment der Freude und Hoffnung geschenkt werden. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule packten ihre Pakete mit Spielsachen, warmer Kleidung, Hygieneartikeln und liebevollen Grüßen – für viele ein praktischer Einblick in Werte wie Mitgefühl, Verantwortung und Gemeinschaftssinn.
Rektorin Irene Träxler zeigte sich beeindruckt von der breiten Unterstützung innerhalb der Schulgemeinschaft. „Die große Hilfsbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler erfüllt mich mit Stolz. Es ist schön zu sehen, wie engagiert und selbstverständlich sie sich für andere einsetzen“, betonte sie.
Besonderer Dank galt der Schülermitverantwortung (SMV) unter der Leitung von Herrn Münch und Frau Ströder, die die Aktion federführend unterstützten. Auch die initiierenden Lehrkräfte Frau Czakalla und Frau Fink wurden für ihr tatkräftiges Engagement hervorgehoben. Sie hatten gemeinsam mit der SMV die Organisation übernommen, Informationsmaterial bereitgestellt und die Sammelaktion begleitet.
Mit dem Abschluss der diesjährigen Aktion zeigt die Johann-Brunner-Mittelschule Cham einmal mehr, wie gelebte Nächstenliebe und schulische Gemeinschaft in der Praxis aussehen können. Die 24 Päckchen stehen sinnbildlich für Mitgefühl und Hoffnung – und für ein Weihnachtsfest, das dank der „Päckchenhelden“ auch für viele Kinder in Not ein wenig heller wird.
Willkommen bei den Teamtagen in Waldmünchen
Voller Erwartungen auf das Programm reisten alle 5. Klassen der JBM-Cham am 20. und 21. November nach Waldmünchen, um dort besondere Teambuildingtage erleben zu dürfen. Die Fahrt war bestens vorbereitet und organisiert durch die Jugendsozialpädagogin Kristina Schlaegel und so konnte man gleich nach der Ankunft an der Jugendbildungsstätte in Waldmünchen mit dem Programm starten. Zuerst wurde spielerisch mit Merkzetteln abgeklärt, welche Erwartungen die Schüler in Bezug auf die Fahrt haben, was nicht passieren darf und wie man die eigene Rolle innerhalb der Klasse bewertet. In einem Labyrinth sollten sie dann gemeinsam einen unbekannten Weg finden, sich diesen dann auch merken und ihn dann geschlossen im Team durchschreiten. Hier und bei der nächsten Aufgabe, bei der eine Schülerhand von einem gekippten Stuhl zum nächsten wandern musste, ohne dass die Sitzmöbel auf den Boden fallen, waren besonders gegenseitiges Vertrauen, Konzentration auf die Teamaufgabe und Rücksicht für den nächsten vonnöten. Erst nachdem man erkannt hatte, wo die Problematik liegt und wie man gemeinsam zum Ziel kommen kann, konnte auch diese Aufgabe bewältigt werden. Nach all der Anstrengung freuten sich die Kinder auf einen Spaziergang rund um den Perlsee – auch wenn das Wetter ihnen nicht ganz so freundlich gesonnen war. Die Zimmer konnten im Anschluss verteilt werden und so mancher Schüler kämpfte beim Beziehen des eigenen Bettes und der Matratze mit dem Laken und der Bettwäsche. Den Abend ließen die Kinder bei gemeinsamen Gesellschaftsspielen ausklingen, bevor man im Anschluss müde ins Bett fiel.
Am nächsten Tag durften die Mädchen und Jungen im Team die Bildungsstätte erkunden und mussten gemeinsam eine Brücke bauen, bei der Kreativität, Durchhaltevermögen und Zusammenarbeit gefragt waren. Einer Jury oblag es dann, die Ergebnisse und die Präsentation zu bewerten: Das Team mit der „Bunte Brücke“ setzte sich knapp vor den anderen Werken durch und erhielt noch einen zusätzlichen Applaus.
Der besondere Sinn der Fahrt, dass man die eigenen Stärken und Schwächen erkennt, im Team zusammenwächst und für die gemeinsame Zukunft lernt, wurde voll erreicht. Ein ganz besonderer Dank gilt Frau Schlaegel, welche die Fahrt organisiert und geleitet hatte, den Teamkräften der Jugendbildungsstätte Waldmünchen und natürlich der Küche der Einrichtung, die alle Kinder üppig und mit sehr leckeren Speisen verwöhnt hatte.
Elternbeirat verteilt Schoko-Nikoläuse an der Johann-Brunner-Mittelschule
Traditionen haben an der Johann-Brunner-Mittelschule einen festen Platz im Schulalltag – das zeigte sich erneut am Nikolaustag. Auch in diesem Jahr verteilte der Elternbeirat an alle Klassen Schoko-Nikoläuse, um den Schülerinnen und Schülern eine Freude zu machen und an die Bedeutung des Nikolaustages zu erinnern.
Mit sichtbarer Begeisterung nahmen die Kinder die süßen Überraschungen entgegen. Die Aktion ist seit vielen Jahren eine geschätzte Tradition, die das Gemeinschaftsgefühl stärkt und den vorweihnachtlichen Schulalltag bereichert.
Schulleiterin Irene Träxler zeigte sich sehr dankbar für den Einsatz des Elternbeirats: „Unser Elternbeirat unterstützt uns das ganze Jahr über mit großem Engagement. Wir freuen uns, dass er auch heuer wieder den Nikolaustag für unsere Schülerinnen und Schüler so liebevoll gestaltet hat.“
Bereits am Vortag hatte der Elternbeirat beim Elternsprechtag für eine stimmungsvolle Atmosphäre gesorgt und die Besucherinnen und Besucher mit weihnachtlichen Köstlichkeiten bewirtet. Auch dafür sprach die Schulleitung ihren herzlichen Dank aus.
Rückenschule für die Fünftklässler der JBM-Cham
Immer mehr Kinder und Jugendliche sitzen zu viel und bewegen sich zu wenig. Übermäßige Handynutzung oder zu häufiges Sitzen vor Game-Konsolen tragen nicht gerade zu einer schonenden Körperhaltung bei. Um genau dem entgegenzuwirken, lud die JBM die Therapeutin und Sportlehrerin Tereza vom getfit-Ströder ein, damit sie gerade den Jüngsten an der Schule Tipps und Hinweise für die richtige Körperhaltung gibt. Nach einem kurzen Rückblick zum Aufbau des Körpers, zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und natürlich auch zur Bedeutung des Sports, meinte sie, dass alltäglicher Sport nicht unbedingt mit einer richtigen Körperhaltung einhergeht. Mit Sport kann man zwar die Leistungsfähigkeit steigern, aber natürlich auch im ungünstigen Falle die Wirbelsäule und die Gelenke belasten. Kritisch sah sie in dem Fall den Besuch von sich im Wachstum befindlichen und besonders jungen Schülern in Fitnessstudios.
Anschließend zeigte die Sportlehrkraft verschiedene Gerätschaften bzw. Sportartikel, die häufig für die Rückenschule eingesetzt werden. Durch aktives und auch spielerisches Probieren in Gruppenarbeit erkannten die Kinder sofort, dass sich ein Gymnastikball besonders für das Anspannen der Rückenmuskulatur eignet und dass man mit einem Schwingstab zum einen eine gerade und aufrechte Körperhaltung aufzeigen kann und zum anderen das Schwingen des Stabes sehr anstrengend, aber gut für das Ausbalancieren des Körpers ist. Den Übungen mit dem Koordinationspad schloss sich die Erprobung des Therabandes an. Anhand von Folien und Bildern wurden den Kindern die Folgen von zu wenig und von ungesunder Bewegung gezeigt. Große Bedeutung für die Gesunderhaltung des Körpers haben laut der Sportlehrerin auch der Lebensstil, eine abwechslungsreiche Ernährung mit wenig Zucker, ein adäquater Wasserkonsum und ganz, ganz besonders ausreichender Schlaf.
Man merkte als Außenstehender, dass in den Köpfen der Schüler manche Gedanken kreisten und etliche bereits erste Regeln übernahmen und aufrechter auf den Stühlen saßen – eine Rückenschule mit Erfolg! Die Klassenleiter bedankten sich im Namen der Kinder bei der Referentin für den gelungenen Vortrag und für das Zeigen erster Übungen.
SMV verteilt Nikolausgeschenke an der Johann-Brunner-Mittelschule
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die SMV aktiv an der Nikolausaktion an der Johann-Brunner-Mittelschule. Die engagierten Schülerinnen und Schüler verteilten liebevoll gepackte Nikolauspäckchen an die 5. Klassen und sorgten damit für strahlende Gesichter und vorweihnachtliche Stimmung im Schulhaus.
Schulleiterin Irene Träxler bedankte sich bei den beiden Vertrauenslehrkräften Peter Münch und Lena Ströder sowie bei allen beteiligten SMV-Mitgliedern. Ihr Einsatz zeige, so Träxler, „wie wertvoll das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler für die gesamte Schulgemeinschaft ist.“
Mit Aktionen wie dieser stärkt die SMV den Zusammenhalt an der Schule und trägt zu einer lebendigen und herzlichen Schulkultur bei.
Tragt in die Welt nun ein Licht…
Adventskranzsegnung mit Pater Bartsch
Am Montag nach dem ersten Advent kam Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch zu einer feierlichen Adventskranzsegnung an die JBM. Hierfür versammelten sich die fünften Klassen, sowie alle Klassensprecher in der Aula.
Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Chor der 5. Klassen unter der Leitung von Musiklehrer Martin Knockl.
Religionslehrerin Susanne Fink erzählte mit Hilfe eines Wichernkranzes die Geschichte des Adventskranzes. Er ist die Urform des Adventskranzes, erfunden vor mehr als 180 Jahren von Johann Hinrich Wichern im „Rauhen Haus“ (einer Art Kinderheim) in Hamburg. Wichern nahm ein Wagenrad und befestigte darauf 20 kleine rote Kerzen für die Werktage ab dem 1. Advent und vier große weiße Kerzen für die vier Adventssonntage bis Weihnachten. Jeden Tag wurde eine weitere Kerze angezündet, damit die Kinder die Tage bis Weihnachten zählen konnten. Der Brauch bereitete sich in ganz Deutschland aus. Die Anzahl der Kerzen auf dem Kranz wurde im Laufe der Zeit auf die vier Adventssonntage reduziert, was heute die gängige Form ist.
Pater Bartsch segnete im Anschluss die Adventskränze der einzelnen Klassen und die erste Kerze des Schuladventskranzes wurde angezündet. Das Licht unserer Adventskränze soll uns zeigen, dass Weihnachten - das Fest des Lichts – immer näher rückt.



















































































