Schuljahr 2021/22

September 2021 - Juli 2022

Aus BWS wird JBM 

Aus BWS wird JBM – nach 15 Jahren Oberbayern an der Berglwald Grund- und Mittelschule bin ich wieder in meiner Heimatregion an der Johann-Brunner-Mittelschule in Cham.

Ich freue mich sehr, ab 01.08.2021 die Stelle der Konrektorin an der Johann-Brunner-Mittelschule in Cham anzutreten und damit meinen beruflichen Weg in meiner Heimatregion – der Oberpfalz – fortzusetzen.


Mein Name ist Petra Kölbl, ich bin 40 Jahre alt und gebürtige Regensburgerin. 


Kurz zu meinem Werdegang: Von 1999 bis 2003 studierte ich an der Katholischen Universität Eichstätt Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit. Anschließend wechselte ich an die Universität Regensburg an der ich von 2003 – 2006 das Studium „Lehramt für Hauptschule“ (jetzt Mittelschule) absolvierte. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens wurde ich im September 2006 an die Berglwald Grund- und Mittelschule in Oberschleißheim im Landkreis München versetzt. Dort war ich zuerst Referendarin und wurde danach dort als Lehrerin eingesetzt. Seit dem Schuljahr 2015/16 habe ich die Stelle der Schulleiterstellvertreterin und Konrektorin ausgefüllt bis zu meinem Wechsel am 01.08.21 an die Johann-Brunner-Mittelschule in Cham.


Darüber hinaus habe ich mich bei Lehrerfortbildungen zum Lehrplan Plus, zur Leistungsmessung und zum amtlichen Schriftwesen im Landkreis München jahrelang engagiert. Mehr als sieben Jahre war ich zudem Mitglied im örtlichen Personalrat für den BLLV.


Auf eigenen Wunsch wollte ich gerne in meine Heimatregion zurückkehren, denn sowohl meine Familie als auch viele meiner Freunde leben in der Oberpfalz. Während der 15 Jahre in Oberbayern habe ich viele Facetten des Schullebens, der Schulentwicklung und der Schulverwaltung kennen gelernt und aktiv mitgestaltet. Genau diese Erfahrung möchte ich an der Johann-Brunner-Mittelschule einbringen und nehme mit Freude die neue Herausforderung an.


Besonders gut gefällt mir, künftig eine größere Schule erleben zu dürfen, dessen Kollegium aus vielen erfahrenen Lehrkräften besteht.  Zudem bin ich sehr neugierig auf die Schülerinnen und Schüler in Cham und stelle mich gerne dem Praxistest, ob mein Bayerisch noch gut genug ist. 


Ich schätze es sehr, mit Herrn Pongartz einen erfahrenen Schulleiter an meiner Seite zu haben und freue mich, mit ihm gemeinsam die Johann-Brunner-Mittelschule zu leiten und stets weiterzuentwickeln.


Die Verwaltungsstruktur der JBM habe ich bereist in den ersten beiden und der letzten Ferienwoche kennen gelernt. Jetzt bin ich gespannt auf das Schulleben an der JBM und auf die vielfältigen Begegnungen mit der gesamten Schulfamilie in der heimischen Oberpfalz.


Größere personelle Veränderungen zum Schuljahresbeginn

Wie im letzten Schuljahr begann die erste Lehrerkonferenz wegen der Corona-Allgemeinsituation wiederum in der Sporthalle. Gleich nach der Begrüßung stellte Rektor Johann Pongratz die neue Konrektorin der JBM, nämlich Petra Kölbl, der gesamten Lehrerschaft vor, überreichte ihr zum Einstand einen Blumenstrauß und hob hervor, dass sie bereits maßgeblich an der Erstellung der neuen Stundenpläne für die Lehrkräfte und die Klassen beteiligt war.

 

Thematisch wurde in der Konferenz vor allem die Umsetzung der neuen Coronamaßnahmen erläutert, um Distanzunterricht zu vermeiden.

Im Kollegium traten während der Sommerferien Veränderungen auf: Herr Raith, Herr Vogt und Herr Gabler wurden an andere Schulen im Landkreis versetzt; das Gleiche trifft für die Lehramtsanwärterinnen Frau Grössinger und Frau Kufner zu. Herr Gotzler (mobile Reserve) kehrte an seine Stammschule zurück.

Frau Müller ist wieder an der JBM und sie übernimmt die Klasse 7c. Lena Ströder verstärkt wegen ihrer vertieften Lehrerausbildung im Bereich Chemie und Biologie das Fach Natur und Technik. Neu an der Schule sind ebenso die Lehrkräfte Thomas Öllinger und Daniel Simml, welche als mobile Reserven zu Schuljahresbeginn einen Einsatz an einer anderen Schule hatten. Ein besonderer Willkommensgruß galt den neuen Lehramtsanwärtern bei der Konferenz: Florian Raith und Valentin Viehbacher (jeweils 1. Dj.) mit den Betreuungslehrern Michael Trinkerl und Lisa Sonnleitner, Michael Lommer (2. Dj.) als Klassenleiter in der Klasse 5a, den Fachlehreranwärtern Tobias Dorner (1. Dj.) mit Betreungslehrer Franz Dengscherz und Rebekka Kraus (2. Dj.).

 

Rektor Johann Pongratz und Korrektorin Kölbl wünschten den neuen Lehrkräften ein gutes und erfolgreiches Wirken in den ihnen anvertrauten Klassen.

(von li. nach re.: Rektor Johann Pongratz, Tobias Dorner, Rebekka Kraus, Florian Raith, Lena Ströder, Michael Lommer, Elke Müller, Valentin Viehbacher und Konrektorin Petra Kölbl)

Amtseinführung unserer neuen Konrektorin Petra Kölbl

Zu Beginn des neuen Schuljahres begrüßte Rektor Johann Pongratz im Lehrerzimmer der Johann-Brunner-Mittelschule das Lehrerkollegium, Johannes Reutner als zukünftigen Schulrat, die drei neuen Schülersprecher, Luis Schillitz, Rebecca Roider und Pascal Plura, sowie die Vorsitzende des Elternbeirats Bianca Sölch und den Bürgermeister der Stadt Cham und Schulverbandsvorsitzenden der JBM Martin Stoiber zur offiziellen Amtseinführung der neuen Konrektorin Petra Kölbl. 


Johannes Reutner freute sich, dass die gebürtige Regensburgerin und engagierte Lehrkraft als Konrektorin nun den Weg zurück in ihre Heimatregion gefunden hat. Für ihr weiteres und erfolgreiches Arbeiten brachte er ihr einen kleinen Reisekoffer mit, den er nach und nach mit allerlei nützlichen Gegenständen, die man als Konrektorin braucht, auffüllte: ein „Superhirn“, Glückssträhnen und Geduldsfäden, Glückspillen, ein Döschen mit Seifenblasen, um den Stress wegzupusten, Problemlösepillen, Sonnenschein in kleinen Dosen, Krisenstäbe, ein Herz für Empathie und positive Ausstrahlung, einen Rettungsring und zu guter Letzt einen Notizblock mit dem Titel „Ruhe bewahren, die Schulleiterin regelt das“. Zum Schluss wünschte er der Konrektorin alles Gute in ihrem neuen Aufgabenbereich und gab ihr einen Ausspruch von Pipi Langstrumpf mit auf den Weg: „Wenn man liebt, was man tut, und tut, was man liebt, ist man glücklich.“


Bürgermeister Stoiber hieß im Namen der Stadt und des Schulverbandes die neue Konrektorin willkommen. Er überreichte ein besonderes Schreibset als Geschenk der Stadt Cham und riet, Dinge und Probleme nicht vorschnell sondern mit Augenmaß zu betrachten, da man oftmals im Nachhinein einen anderen Blickwinkel bekommt. Im Namen des Elternbeirats und der gesamten Elternschaft gratulierte die Elternbeiratsvorsitzende Bianca Sölch mit einem Blumenpräsent. Die drei Schülersprecher wünschten der Konrektorin in ihren Worten alles Gute und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.


Petra Kölbl dankte allen Anwesenden für die guten Wünsche und für die lobenden Worte; sie freute sich auf die tollen Schüler und die Kooperation mit den Schülern, den Eltern, den Lehrern und dem Schulverband.

(von li. nach re.: Bürgermeister Martin Stoiber, Johannes Reutner vom Schulamt Cham, Konrektorin Petra Kölbl, Rektor Johann Pongratz, die Schülersprecher Pascal Plura, Rebecca Roider und Luis Schillitz sowie Elternbeiratsvorsitzende Bianca Sölch)

Wahl der Schülersprecher

Auf Einladung der neuen Konrektorin, Frau Kölbl, versammelten sich am Montag, den 27. September 2021, alle Klassensprecher der JBM zur Wahl der Schülersprecher im Konferenzraum. Frau Kölbl stellte sich zu Beginn der Sitzung den Klassesprechern vor und erklärte, dass sie an ihrer Vorgängerschule schon die SMV betreute und somit in diesem Bereich große Erfahrungen habe. Sie erläuterte, dass die Klassensprecher und Schülersprecher vielfältige Aufgaben erfüllen und in erster Linie Vertrauenspersonen für die Mitschüler seien, die die Interessen der Schülerschaft vertreten müssen.

Zur eigentlichen Wahl stellten sich sieben Kandidaten, die wie man es bei den Rededuellen zur Bundestagswahl gesehen hatte, den Klassensprechern Rede und Antwort standen.

Bei der Wahl der Vertrauenslehrer wurden Lisa Sonnleitner und Markus Fischer in ihren Ämtern bestätigt.


Als neue Schülersprecher wurden Luis Schillitz, Rebecca Roider und Pascal Plura auserwählt.

(von li. nach re.)

Altius, citius, fortius

Heuer wurden die olympischen Spiele/Paralympics in Tokio nachgeholt und so stand der olympische Gedanke im Vordergrund, als die Lehrkräfte der Klasse 5cG aus der JBM und der Klasse MS 1 aus St. Gunther am 7. Oktober 2021 die Schüler aus diesen Klassen zum Inklusionslauf aufriefen. Vorgabe war, dass die Schüler einen Minimarathon über eine Gesamtstrecke von 4,2 km absolvieren; wegen widriger Wetterlage wurde diese Strecke leider in die Halle verlegt.

Frau Graßl aus der Klasse MS1 und Verantwortliche von der Kindersportschule des ASV Cham, die die beiden Klassen regelmäßig betreuen, bauten den Parcours auf und erläuterten den Schülern zuerst, wie der gemeinsame Lauf ablaufen wird. Jeder Schüler sollte individuell nach seiner Leistungsfähigkeit einen Beitrag zum Marathon leisten, unabhängig davon, ob man ein Handicap hat oder nicht. Die Schüler wurden in vier Gruppen aufgeteilt, in welcher jeweils neun Runden zu 110 Meter gelaufen werden mussten. Die letzten beiden Runden liefen dann alle Schüler, ob im Rollstuhl oder regelkonform, als gemeinsame Einzelrunde und erreichten so freudestrahlend die 4,2 Kilometer.

Während der Corona-Pandemie wurde in den Medien vielfach geäußert, dass die Bewegung für die Kinder zu kurz käme. Davon war jedenfalls in beiden Klassen keine Spur beim Lauf und man gewann den Eindruck, dass die Schüler konditionsmäßig bei einer größeren Zeitvorgabe als Strecke auch locker den Gesamtmarathon durchgemacht hätten. Insgesamt hatten alle Schüler riesigen Spaß bei der Aktion und man lernte sich zugleich näher kennen. Herzlichen Dank an alle Läufer bei der Aktion und an alle betreuenden Akteure für die Durchführung.

Bianca Sölch bleibt Elternbeiratsvorsitzende an der JBM

Am 7. Oktober wählten die Eltern der Johann-Brunner-Mittelschule ihren neuen Elternbeirat. Dazu begrüßte Schulleiter Johann Pongratz die Elternvertreter im Konferenzraum der Schule. Zu Beginn der Wahlversammlung stellte sich die neue Konrektorin Petra Kölbl den anwesenden Eltern persönlich vor.

Der Wahlvorstand mit Schulleiter Pongratz, Konrektorin Kölbl und der bisherigen Elternbeiratsvorsitzenden Bianca Sölch leitete die Wahl.

 

Folgende Eltern bilden im Schuljahr 2021/22 den neuen Elternbeirat der JBM (alphabetische Reihenfolge):

Stefan Altmann, Rebecca Bucher, Michael Dreher, Alexandra Ebert, Christiane Göttlinger, Silvia Göttlinger, Corinna Ketterl, Sandra Köster, Josef Lehneis, Bianca Sölch, Julia Vogl und Marion Wutz.

Ersatzmitglieder sind Christina Gort, Nicole Zerr und Maria Ochsenmeier.

 

Der neue Elternbeirat wählte anschließend aus seiner Mitte die Vorstandschaft:

Bianca Sölch aus Traitsching ist weiterhin 1. Vorsitzende.

Ihr Stellvertreter ist wie bisher Michael Dreher aus Geigen.

Das Amt des Kassiers wurde Josef Lehneis aus Waffenbrunn übertragen.

Schriftführerin bleibt Sandra Köster aus Cham.

In das Schulforum wurden aus der Mitte des Elternbeirates Christiane Göttlinger (Waffenbrunn), Marion Wutz (Pemfling) und Alexandra Ebert (Waffenbrunn) berufen.

 

Schulleiter Pongratz und Konrektorin Kölbl dankten den Elternbeiräten für die Übernahme der Ämter. Sie sind überzeugt, dass die immer schon ausgezeichnete und harmonische Zusammenarbeit auch in diesem Schuljahr ihre Fortsetzung finden wird. In der anschließenden ersten Sitzung wurde die Situation an der Schule besprochen, die Pläne für dieses Schuljahr wurden durchdacht.

Der erste allgemeine Elternsprechtag ist für Dienstag, 30. November geplant.

Welche Veranstaltungen tatsächlich und in welcher Art in diesem Schuljahr durchführbar sein werden, werden die nächsten Monate zeigen.

Alle hoffen auf ein möglichst normales Schuljahr. 

Geocoaching

Muggel unerwünscht



Gleich vorweg, was ist ein Muggel? Der Begriff leitet sich von den Harry-Potter-Büchern ab und so bezeichnet man Leute, die in einem Fachbereich nicht eingeweiht sind und davon auch keine Kenntnis haben. Der Begriff wurde beim Geocaching für die Unwissenden übernommen.

Die Kinder aus der Klasse 5cG aus der JBM und der MS1 aus St. Gunther wollten im Rahmen der Inklusion in diesem Jahr ins Geocaching einsteigen und so mussten sie zuerst im Unterricht vom Muggel zum Wissenden aufsteigen. Beim Geocaching geht es darum, versteckte Schätze, sogenannte Geocaches, zu heben und zwar ohne dass die Mitmenschen um einen herum davon etwas mitbekommen. Unwissende stellen für Geocaches eine große Gefahr dar, da sie unter Umständen die Caches entfernen oder gar zerstören.

Am Wandertag begannen nun beide Klassen mit der Schatzsuche. Da einige der Schüler die kostenlose Version einer Geocaching-App am Handy hatten, wurden sie beauftragt, die Navigation zu übernehmen. Es war schon etwas ungewohnt für die Lehrkräfte, dass sie nun den Schülern folgen durften. Ein großes Kompliment für die Schüler, denn sie meisterten diese Aufgabe souverän und sie führten die Gruppe in die Nähe der Caches. Sogleich hielten einige Schüler beständig Ausschau nach Muggel und nachdem man die Suchhinweise genau interpretiert hatte, wurde der Cache problemlos gefunden. Es entstand heimliche Freude darüber, da ja lautes Jubeln in so einem Fall unangebracht ist. Nach der Inaugenscheinnahme wurde anhand des Logbuchs klar, dass der Cache in den letzten Tagen mehrfach aufgesucht wurde. Ordnungsgemäß deponierte der Finder den Schatz wieder an Ort und Stelle, damit auch die nächsten Geocacher daran ihre Freude haben können. Gemeinsam suchte die Gruppe noch einen zweiten Geocache auf, dessen Standort mittels der Navigationssoftware auch problemlos gefunden wurde. Beim dritten Schatz, der leider nicht mehr gefunden wurde, weil er geplündert worden war, erkannten die Schüler die Gefahren, die von Muggel ausgehen: Diese Gruppe schätzt das Hobby nicht und sie zerstört nur. Also versprachen die Schüler, Stillschweigen über die gefundenen Geocaches zu behalten und an keinen Muggel Geheimnisse weiterzugeben. Kinder mit am Handy installierter App waren sehr angetan von diesem Hobby und sie wollten ihre Eltern vom Muggel zum Wissenden machen, damit man gemeinsam auf Schatzsuche gehen kann.

Insgesamt ist das Geocaching ein spielerisches Lernen, das bei den Kindern sehr gut ankommt. Sie müssen Anleitungen und Hinweise lesen, sie lernen Sachverhalte zu kombinieren und auch zu antizipieren, wo etwas versteckt sein könnte. Sehr wertvoll ist der frühe Umgang mit einer Navigationssoftware, damit man sich als Erwachsener auch später im Großstadtdschungel in fremden Ländern problemlos zurechtfindet.

Mittelschüler testen Handwerksberufe


Berufsorientierung in verschiedenen Berufsfeldern


In der vorletzten Jahrgangsstufe jeder Schullauf­bahn steht für die Schülerinnen und Schülern die Entscheidung über den richtigen Beruf an. Damit die Jungen und Mädchen diese Entscheidung leichter treffen können, werden zahlreiche Maß­nahmen im Rahmen der Berufsorientierung durchgeführt. Eine Woche lang bekamen die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Jo­hann-Brunner-Mittelschule Cham fundierte Einbli­cke in gängige Handwerks- und Dienstleistungs­berufe im Landkreis Cham. Initiiert und finanziert wird diese praktische Woche durch die Agentur für Arbeit und das Schulamt Cham. Durchgeführt wird die Orientierungswoche vom Kolping-Bil­dungswerk und dem Berufsbildungs- und Tech­nologiezentrum der Handwerkskammer in Cham.

Für mehrere Wochen fand für die Schülerinnen und Schüler aller 9. Klassen der Mittelschule in Cham der Unterricht fernab vom Klassenzimmer statt. Zusammen mit ihren Klassenleitern Peter Münch, Markus Fischer, Stefan Schwarzer, Simone Kerscher-Blume und Günter Penzenstadler suchten die Mädchen und Jungen die Ausbil­dungsstätten auf, um an dieser Maßnahme teil­zunehmen.

Der Leiter der Handwerkskammer Cham, Roland Schießl, und der Leiter des Kolping-Bildungs­werkes, Franz Speckner, begrüßten die Schüle­rinnen und Schüler. Beide führten die Jugendli­chen und die Lehrkräfte ins Thema ein. Die Be­rufsfelder Metall, Holz und Farbe, Elektro, Friseur und Körperpflege, Installationstechnik, Hotel- und Gaststätten, Altenpflege, Lager sowie Verkauf wurden deshalb ausgewählt, weil es hier im Land­kreis sehr viele Ausbildungsplätze gibt. Bei den Berufsbereichen konnten die Schülerinnen und Schüler aber individuell wählen.

Im Bereich Metall stellten die Jugendlichen einen Flaschenöffner her. Einige der Werkstücke durften die Schülerinnen und Schüler am Ende der Woche mit nach Hause nehmen. Im Metallbereich lernten die Jugendlichen neben Arbeiten wie Fräsen, Feilen und Entgraten auch Tätigkeiten wie Bohren, Stanzen oder Drehen kennen und durften Arbeitsschritte mit einer modernen CNC-Ma­schine ausführen.

Im Bereich Holz und Farbe ging es darum, mit den Mädchen und Jungen einen Schlüsselkasten herzustellen.

Der Bereich Friseur mit Kosmetik und Körper­pflege wurde in diesem Jahr neben den Berei­chen Verkauf, Altenpflege, Lager und Ho­tel/Gaststätten beim Kolping Bildungswerk für Mädchen und Jungs gleichermaßen angeboten. Unter Anleitung von Friseurmeisterin Katja Kraus konnten die Teilnehmer mit Frisierköpfen arbei­ten.

Im Elektrobereich wurde ein Verlängerungskabel hergestellt. Ziel der Tätigkeiten in diesem Bereich war es, unter Anleitung des Ausbilders Klaus Gregori, erste Grundgriffe im Elektronikbereich einzuüben.

Auch in diesem Jahr wurde Installationstechnik angeboten. Im Bereich Heizung, Wasser und Gas wurden unter Anleitung von Ausbilder Herrn Sonnleitner Rohrverbindungen erstellt.

Im Bereich Altenpflege wurde den Teilnehmern Grundbegriffe wie Körperwahrnehmung, Nahrungsaufnahme, Waschen, verschiedene Lager­techniken oder das Blutdruckmessen näherge-bracht. Da alle Theorie natürlich grau ist, durften die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Fachfrauen diese Tätigkeiten an Mitschülern im Pflegebett oder im Rollstuhl auch üben.

Der Bereich Handel stand als Nächstes im Fokus. Das Kolping-Bildungswerk hat dabei einen seiner Schulungsräume fest zu einem Laden, den „Kolpi-Shop“, umgebaut.

Anders sah es dagegen im Bereich Hotel- und Gaststättenberufe aus. Unter Anleitung von Ca­rina Brey wurde das Eindecken von Tischen für ein Mehr-Gänge-Menü, das Falten von Servietten und das Bedienen von Gästen mit verschiedenen Serviertechniken trainiert. Gläser- und Besteck­kunde stand dabei ebenso auf dem Programm.

Am Freitagmittag hatten es dann alle geschafft. Neben ihren Werkstücken konnten sie auch ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme in Empfang nehmen, dass sie später einmal der Bewerbung beilegen können.

Servus Regensburg oder „Wie Bayern Freistaat wurde“ 

Am Freitag, den 22.10.2021, unternahmen die beiden M9 Klassen der Johann-Brunner Mittelschule Cham einen Ausflug ins Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Im 17 Meter hohen lichtdurchfluteten Foyer begrüßte der Oktoberfestlöwe die Schülerinnen und Schüler. Auf dem Programm stand eine 60-minütige Führung zum Thema „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht“. Dabei konnten die Jugendlichen, aufgeteilt auf zwei Gruppen, in die moderne Geschichte Bayerns eintauchen. Persönliche Erinnerungsstücke, spektakuläre Großobjekte und spannende Medieninstallationen erzählten bayerische Geschichte in ihrer ganzen Vielfalt.

Anhand verschiedener ausgewählter Stationen und wichtiger historischer Ereignisse wurde anschaulich gezeigt, wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht. Persönliche Erinnerungsstücke, spektakuläre Großobjekte und spannende Medien-installationen erzählten bayerische Geschichte in ihrer ganzen Vielfalt, zwischen Tradition und Moderne, von Aschaffenburg bis Passau, von 1800 bis heute.

Anschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler, die Gelegenheit, Regensburg auf eigene Faust zu erkunden. Zur angegebenen Zeit trafen sich wieder alle beim „Bruckmandl“ auf der Steinernen Brücke. Gestärkt und voller neuer Eindrücke konnte die Heimfahrt angetreten werden.

Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Ende Oktober 2021 machten sich die beiden M9 Klassen unserer Schule auf den Weg, um das ehemalige Konzentrationslager Flossenbürg zu besuchen. Der Nebel am Morgen passte gut zur Stimmung der Reisenden, hatten sie doch durch die Vorbereitung im GPG-Unterricht bereits eine Ahnung davon, dass der Ort, den sie besuchen wollten in Zeiten des Nationalsozialismus für insgesamt 100.000 Menschen als Arbeitslager diente.

Mindestens 30.000 der Inhaftierten kamen dabei ums Leben. Die SS-Führung hatte das Lager errichtet, um durch Zwangsarbeit der Häftlinge Granitvorkommen am Ort auszubeuten.

Ab 1943 wurde das Lager zum Rüstungsstandort, die Häftlinge mussten für die Firma Messerschmitt Flugzeugteile montieren. Gleichzeitig entstand ein System von fast 80 Außenlagern, welches sich von Bayern über Böhmen bis hin nach Sachsen erstreckte. Bei der Befreiung am 23. April 1945 fanden Soldaten der US-Armee im Lager nur noch 1500 Todkranke vor, alle übrigen Häftlinge hatte die SS auf Todesmärsche Richtung Süden getrieben.

Bei den Führungen über das Gelände und auch im derzeit immer noch aktiv betriebenen Steinbruch konnte die Schülerinnen und Schüler erahnen, welche Gräuel und Unmenschlichkeiten durch die SS an den Inhaftierten begangen wurden und wie sehr unschuldig verschleppte Menschen täglich leiden mussten. Besonders das noch erhaltene Krematorium und das Aschefeld waren für viele erschütternde Relikte einer dunklen deutschen Vergangenheit.

In Flossenbürg wird darüber hinaus besonders deutlich, wie im Deutschland der Nachkriegszeit das Thema Nationalsozialismus verdrängt und beiseitegeschoben wurde. Die auf dem ehemaligen Lagergelände errichteten Wohnhäuser aus den 1950er Jahren passen so gar nicht zur Gedenkstätte und auch in anderen Bereichen des Ortes gibt es viele Baudenkmäler aus der Zeit des Lagers, die anderweitig genutzt werden.

Bei der Nachbesprechung am nächsten Tag hatten die Schülerinnen und Schüler dann nochmal die Gelegenheit, das Gesehene und Gehörte zu reflektieren und die eigenen Fragen, Reaktionen und Gefühle auszusprechen, die durch den Besuch entstanden waren.

Wieder einmal wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Erinnerung an diese Zeit wachzuhalten, denn nur durch aktive Auseinandersetzung mit den Verbrechen, die durch die Nationalsozialisten begangen wurden, können Jugendliche erkennen, wie gefährlich übersteigerter Nationalstolz und Fremdenhass sein können.

Das Adventsglöckchen an der JBM

Advent – zu warten und sich vorzubereiten auf das Weihnachtsfest! Ganz und gar nicht so leicht für die Schüler, Lehrer und all die anderen an der JBM tätigen Personen, wenn man gedanklich der Coronasituation und deren Folgen kaum entfliehen kann. Man sehnt sich nach Frieden, Freiheit, den vertrauten Lebensumständen und nach Traditionen: Eine der Traditionen für die Schüler der JBM stellt im Dezember das „Adventsglöckchen“ dar, bei der die Schüler einer Klasse im Anschluss an die Durchsage aus dem Rektorat ihre Sichtweise zur Vorfreude auf das Weihnachtsfest den anderen Schülern kundtun. Sie berichten über Witziges aus der Adventszeit, über Brauchtum und wie die Zeit früher begangen wurde, über Nachdenkliches, um zur inneren Ruhe zu kommen und sie tragen gekonnt Gedichte zur jetzigen Jahreszeit vor. Da es zum zweiten Mal in Folge keine Schulweihnachtsfeier geben wird, so hört man am Morgen in den Klassen gespannt den Vorträgen zu, man fiebert dem Weihnachtsfest entgegen und hofft, im neuen Jahr in bester Gesundheit wieder ein gewohntes Leben führen zu können. 


Nicht nur einer, sondern gleich mehrere …


Gelungene Nikolausüberraschung für die Schüler der JBM


Nicht nur einer, sondern gleich mehrere Nikoläuse warteten am 6. Dezember 2021 auf die Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule und dadurch, dass niemand aus der Schülerschaft schlimme Taten vollbracht hatte, erübrigte sich auch die Anwesenheit des Krampus. Hintergrund der Aktion war, dass ein großer Teil des Elternbeirats in die Rolle des Nikolaus schlüpfte, um den Schülern in der von Corona geprägten Zeit mit einem kleinen Nikolaus aus Schokolade für die Lernarbeit zu danken und um ihnen Mut und Anerkennung zu geben. Freudig nahmen die Schüler das Geschenk an und sie lobten die gelungene Aktion des Elternbeirats. Nebenbei bemerkt: Sowohl Schüler, als auch die Mitglieder des Elternbeirats hielten sich akkurat an die Coronabestimmungen und so wurde zusätzlich zu den Hygieneregeln auch auf einen ganz kurzen Kontakt zueinander geachtet. Im Namen der ganzen Schulfamilie ergeht ein herzlicher Dank an den Elternbeirat, der diese tolle Aktion initiiert hatte.

Bilder:

1. Symbolische Übergabe eines Schokoladennikolauses an zwei Mädchen durch alle Elternbeiratsmitglieder

2. Ein Schüler erhält einen Nikolaus

3. Alle Elternbeiräte nach getaner Arbeit

Weihnachtlichte Töpferarbeiten

Die letzten Wochen wurde im Werkraum fleißig getöpfert. Im Fach Werken und Gestalten sollten die Schüler einen weihnachtlichen Gegenstand gestalten. Diese wurden zuerst mit Engobe bemalt und anschließend transparent glasiert. Die Schüler konnten dabei prima Ergebnisse erzielen und waren stolz auf ihre Arbeiten. Einige der Arbeiten werden als Weihnachtsgeschenke sicherlich Freude bereiten.

Adventsandacht in Stationen

So wie im letzten Jahr? Nicht ganz so wie im letzten Jahr verlief die Situation vor Weihnachten: Wir beendeten den Unterricht zwar nicht eine Woche früher wie Weihnachten 2020, aber es gab wiederum keine gemeinsame Weihnachtsfeier in der Aula und auch keinen feierlichen und traditionellen Adventsgottesdienst in der Jakobskirche. Advent und Weihnachten ohne Einstimmung auf diese Zeit - nicht für unsere Religionslehrerin Frau Meindl! Sie baute in der Aula eine Adventsandacht in vier Stationen auf, die alle Klassen kurz vor den Ferien besuchen konnten.

In allen Krippen gibt es Zeichen und Figuren, die für unseren Glauben eine bestimmte Funktion haben. In vier Stationen wurden diese näher erläutert:

1. Station: Sterne

Am klaren Nachthimmel kann man unzählige Sterne entdecken. Sie sind bei Dunkelheit wichtige Wegweiser und führen die Menschen durch die Dunkelheit. Der Stern von Bethlehem hat eine besondere Bedeutung, da er uns zur Krippe hinführt.

2. Station: Engel

Die Engel kamen zu den Hirten und sprachen: „Fürchtet euch nicht, heute ist der Retter geboren, der Herr!“ Sie kommen von Gott zu den Menschen und zeigen ihnen den Weg zu Jesus.

3. Station: Hirten

Hirten hatten zur Zeit Jesu keine besondere Rolle im öffentlichen Leben. Trotzdem waren sie die ersten, die das kleine Jesuskind gesehen haben. Sie knieten nieder und erkannten, dass das Kind ein Geschenk Gottes ist.

4. Station: Josef, Maria und das Jesuskind

Weihnachten ist das Fest von der Geburt Jesu. Gott kennt unsere Sorgen und Nöte. Jesus kommt in unsere Mitte als einer von uns. Maria war müde von der langen Reise und von der Geburt. Sie weiß, dass Jesus, die Menschen glücklich macht. Josef ist in der Krippe und schaut glücklich auf das Kind. Er will für Jesus da sein, das Licht der Welt.


Voller Vorfreude besuchten die Klassen mit ihren Lehrkräften die Adventsstationen und alle stimmten sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

Die gesamte Schulfamilie wünscht allen Menschen ein besinnliches Weihnachtsfest und Gesundheit für die kommende Zeit.

Weihnachtsrätsel

Auch in diesem Jahr gab es für unsere Schüler wieder die Möglichkeit, in der Vorweihnachtszeit am Weihnachtsrätsel teilzunehmen. Dazu lagen vor der Bücherei Logicals in zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen (5./6. Klassen und ab 7. Klasse) bereit, die es zu lösen galt.

Mit einer Portion Grips und Glück schafften es folgende Schüler aufs Podest:

1.      Paula Heigl, 5cG

2.      Johannes Holzinger, 6b

3.      Hanna Stauber, 5cG

Den Gewinnern wurden Urkunden und Gutscheine überreicht. Herzlichen Glückwunsch!

 Allen Schülern ein Dankeschön für die große Teilnahme!     Hausladen Petra, FÖL

Lesewettbewerb

Aus ihren Lieblingsbüchern lasen heuer Selina Hauser (6a), Veronika Linhart (6b), Daniel Holzmann (6cG) und Christian Desch (6dG) vor. Selina Hauser gelang es dabei mit ihrem Auszug aus dem Buch „Zauberkätzchen“ am Besten, die Jury (Frau Hausladen, Frau Lehminger) durch einen ansprechenden Vortrag zu überzeugen. Dabei musste sowohl ein vorbereiteter als auch ein Fremdtext möglichst fehlerfrei und betont vorgelesen werden.

Als Dankeschön gab es für alle Gewinner Büchergeschenke und Urkunden. 

Schweißkurs der 9. Klassen

Interessierte Schüler aus den Technikgruppen der 9. Klassen hatten auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, an einem Schweißkurs teilzunehmen. Unter der Leitung von Herrn Dengscherz wurden an zwei Nachmittagen die Grundlagen des Schutzgasschweißens erarbeitet und anschließend an kleinen Werkstücken praktisch umgesetzt. Unser Rektor Herr Pongratz verlieh den Teilnehmern eine Urkunde, die vor allem bei zukünftigen Bewerbungsschreiben einen Vorteil verschaffen kann.


Handwerk - "Bau' Deine Idee"

Die Technikschüler der 9. Jahrgangsstufe fertigten dieses Jahr wieder im Rahmen des Projekts "Bau' Deine Idee" ein eigens geplantes und selbst gebautes Werkstück. Dieses wurde zusammen mit über 170 Werkstücken aus dem gesamten Landkreis einer Bewertung unterzogen. Hierbei standen unter anderem die Kreativität, die planerische Darstellung und natürlich die werkpraktische Umsetzung im Mittelpunkt.


Von insgesamt 17 Preisträgern des Landkreises erhielten 5 Schüler der Johann-Brunner-Mittelschule eine besondere Ehrung und ansehnliche Geldpreise. Diese wurden von der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, der Kreishandwerkerschaft Cham und weiteren Sponsoren zur Verfügung gestellt. 


Zu den Siegern zählen:

- Andreas Attenberger mit einer Krippe

- Marcel Weber mit einem LED-Glastisch

- Jamie-Luis Biendl mit einem Fendt-Motorhauben-Schrank

- Quirin Schmid mit einem Eisentisch mit Epoxidharz

- Josef Meier mit einem Unendlicher Tisch aus Metall


Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein kleines Präsent. Leider konnte die Abschlussveranstaltung in der JBM-Aula dieses Jahr wieder nicht in Präsenz abgehalten werden, sondern fand online statt. Hier sprach unser Landrat Franz Löffler und weitere Ehrengäste großes Lob aus für die Fähigkeiten unserer Schüler und bedankten sich unter anderem für die Organisation beim Schulamt, dem Aktionskreis Lebens- und Wirtschaftsraum Cham und den beteiligten Fachlehrern.

Faschingsprojekt im Soziales-Unterricht

In allen 7. Soziales-Gruppen haben wir in den letzten zwei Wochen an einer kleinen Faschingsfeier gearbeitet. Speisen wurden ausgewählt, vorbereitet und dekoriert. Zu den Favoriten zählten Amerikaner, Regenbogen-Cupcakes, Cheeseburger-Muffins und kleine Kuchen im Waffelbecher. Als Blickfang haben wir einen zweifarbigen alkoholfreien Cocktail gemischt.

Kostümwettbewerb und Tippspiel der SMV

Am Freitag vor den Faschingsferien waren alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe und er MS 1 aufgerufen, verkleidet in den Unterricht zu kommen und viele sind diesem Aufruf gefolgt. Innerhalb der Klassen wurde jeweils ein Mädchen und ein Junge mit dem besten Kostüm ausgewählt und diese „Sieger“ präsentierten sich anschließend der Schuljury, bestehend aus den drei Schülersprechern, dem Verbindungslehrer Markus Fischer, Rektor Johann Pongratz, Konrektorin Petra Kölbl und Nina Dietrich von der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS). Nachdem sich die Kostümierten einzeln vorgestellt hatten, vergab die Jury Punkte für die originellste Verkleidung.

Die beiden Gewinner*innen konnten sich jeweils über einen 20 €-Gutschein aus der SMV-Kasse freuen.

Für alle Schüler der JBM gab es in der Woche vor den Faschingsferien die Möglichkeit an einem Tippspiel teilzunehmen. Für einen Einsatz von 50 Cent konnte ein Tipp abgegeben werden, wie viele einzelne Kaffeebohnen in dem großen Glas sein könnten. Die ganze Woche über rätselten viele Teilnehmer über die mögliche Zahl und gaben zahlreiche Tipps dazu ab. Herr Mühlbauer und die Klasse 7bM übernahmen die mühsame Aufgabe des Zählens und stellten das Ergebnis fest. Sophie Kagermeier kam mit ihrem Tipp dem Ergebnis am nächsten und konnte sich über einen 25 € Gutschein freuen, den die Schülersprecher übergaben.


Betriebspraktikum in den Klassen 9aM und 9bM

Weg von der Schule und hinein in den Beruf – so hieß es für die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen 9aM und 9bM der JBM-Cham beim Praktikum in Handwerk, Industrie und im kaufmännischen und sozialen Bereich. Die Vorbereitungen gestalteten sich angesichts der Coronainfektionslage aufwändiger, als von manchem Schüler gedacht. Die jetzigen Neuntklässler werden sich in diesem Herbst für den gewünschten Beruf nach dem Ablegen der Mittleren Reifeprüfung bei den Betrieben bewerben und so war für alle das Vorstellen zum Praktikum für gleich ein willkommenes Training. Ein Praktikum bietet viele Vorteile, ganz besonders für die Schüler, die sich noch nicht sicher sind, ob dieser oder jener Beruf die geeignete Wahl fürs Leben ist. Alle Schüler wurden trotz der Coronalage von den Betrieben herzlich aufgenommen und es wurden ihnen tiefere Einblicke in den Beruf gewährt – dazu von Seiten der JBM-Cham und im Namen der Schüler ein übergroßes Dankeschön an die Betriebsleiter der Firmen. 
Die Schülerinnen und Schüler bewährten sich im handwerklichen Bereich und hier war es besonders erfreulich, dass auch Mädchen sich mit Technik auseinandersetzten, und in der Urproduktion wie z.B. in der Land- und Forstwirtschaft. Gefragt waren auch soziale Berufe im Bereich der Pflege und der Betreuung, in denen immer mehr protokoliert und auch dokumentiert werden muss, und Berufe in den Firmenverwaltungen, da hier Wareneingänge und -ausgänge bzw. aufgewendete Arbeitszeiten ausgewertet und verrechnet werden mussten.

Resümee: Bei den meisten Schülerinnen und Schüler wurde der Berufswunsch verstärkt, wenige wollen mittels eines weiteren Praktikums eruieren, ob ein anderer Beruf besser für sie geeignet ist. Wertvoll war auch, dass man den Arbeitsalltag und auch die Arbeitsbelastung gesehen hat und man nimmt nun mit, dass sich schulische Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft für den späteren Beruf und Lebensweg lohnt.

Dr. Thomas Engert an der JBM-Cham

Nach den 9. Klassen werden demnächst die 8. Klassen ihr Betriebspraktikum aufnehmen. Da nicht wenige Schüler in Betriebe gehen, in denen es auf besondere Lebensmittelhygiene ankommt, kam Mitte März 2022 Amtsarzt Dr. Thomas Engert vom Gesundheitsamt Cham an die JBM, um diesen Schülern offiziell und ganz amtlich einen Einblick in grundlegende Verhaltensweisen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln aufzuzeigen. Besonders kritisch sieht Dr. Engert den Umgang mit Lebensmitteln, bei denen Keime sehr leicht und schnell weitergegeben werden können und dazu zählt besonders die Zubereitung von Rohfleisch-, Fisch-, Ei- und Milchprodukten. Durch den Verzehr von mit Krankheitserregern verunreinigten Lebensmitteln können Menschen, insbesondere Kinder und geschwächte Personen, an Lebensmittelinfektionen oder -vergiftungen schwer erkranken. Dr. Engert betonte anhand von praktischen Beispielen, dass zum Schutz des Verbrauchers und zum eigenen Schutz ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Beachtung von Hygieneregeln abverlangt werden.

Berufsberatung für die Klassen 9aM und 9bM

Für die beiden 9. M-Klassen wird es nun mit der Berufswahl ernst: Zum einen stehen die Prüfungen zum Qualifizierenden Abschluss an und zum anderen beginnt für den Schulentlassjahrgang 2023 der Bewerbungsprozess. Um hier nähere Auskünfte zu geben, stellte der für die JBM-Cham zuständige Berufsberater Stefan Vogl die Möglichkeiten der Bundesagentur für Arbeit vor und informierte, welche Schritte man gehen muss, um zum individuell passenden Ausbildungsplatz zu kommen. 


Bereits abgeschlossen sollten die ersten Schritte, nämlich die Selbsterkenntnis und die Rücksprachen der Schüler im näheren Familien- bzw. Schulumfeld sein, wo Angehörige oder Lehrer Stärken bei einem sehen. Vogl äußerte, dass die Arbeitsagentur hier auch im Internet viele Informationen zu Berufen zur Verfügung stelle, die man z.B. über BerufeNet oder Planet-Beruf abrufen kann. Mit den bereits geleisteten Praktika sind die Schüler schon mit dem nächsten Schritt vertraut, da sie Berufe bereits praktisch ausprobieren konnten. Aktuell steht nun die berufliche Entscheidungsphase an, da man sich nun auf einen Beruf festlegen sollte, aber zugleich auch noch Alternativen bedenken muss. Für einige Berufe wie z.B. bei den Beamtenlaufbahnen bei bayerischen Behörden laufen bereits Bewerbungsfristen, Krankenkassen oder Banken nehmen demnächst Bewerbungen an und mittlere und größere Betrieben im Landkreis entscheiden sich für die Bewerber meist gegen Schuljahresende bzw. in den Sommerferien.


Als Berufsberater bietet Stefan Vogl regelmäßige Schulsprechstunden bzw. gerne auch vertiefte Einzelgespräche mit den zukünftigen Absolventen alleine oder auch mit den Eltern an. Es gilt der Grundsatz: Je mehr Eindrücke gesammelt werden, umso leichter fällt in der Regel die Berufswahl! Der Landkreis Cham bietet zur Zeit viele Ausbildungsstellen an, sodass die Chancen für die Bewerber meist gut sind, den gewünschten Beruf auch erlernen zu können, sofern man die dazu nötigen Anforderungen erfüllen kann. Zuletzt sprach Vogl auch noch die Möglichkeit des schulischen Aufstiegs über die FOS, der ja jedem M-Schüler der JBM-Cham offen steht, an.
Die beiden Klassenleiter Peter Münch und Markus Fischer dankten Vogl für die ausführlichen Infos, die den Schülern zur Verfügung gestellt wurden. Manche Schüler nutzten im Anschluss noch die Möglichkeit, mit dem Berufsberater ein kurzes Gespräch zu dem einen oder anderen Beruf zu führen.

Friedensgebet an der JBM

Krieg in der Ukraine – diese Nachricht beschäftigt Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gleichermaßen seit Beginn des Konfliktes. Aber auch Corona hat uns weiter fest im Griff. Die Nachrichten, die täglich auf uns niederprasseln, lässt viele derzeit verunsichert zurück. Wir wünschen uns nichts sehnlicher als Frieden.

 

Daher können interessierte Schülerinnen und Schüler als auch Kolleginnen und Kollegen seit Ende der Faschingsferien jeden Freitag an einem Friedensgebet, gestaltet von Frau Meindl und Herrn Pfarrer Nagel, teilnehmen.

 

In nachdenklichen und hoffnungsvollen Texten und Liedern beten wir gemeinsam, dass der Frieden nicht nur in der Ukraine, sondern auch für uns alle wieder spürbar und erfahrbar wird.

Bayrisches Schülerleistungsschreiben 2022

Im Schuljahr 2021/22 nahmen wieder viele Schülerinnen und Schüler, die das Fach Wirtschaft und Kommunikation in der 7. Jahrgangsstufe besuchen oder in der 8., 9. oder 10. Jahrgangsstufe gewählt haben am Bayerischen Schülerleistungsschreiben des Bayerischen Stenografenverbandes e. V. teil.

Die betreuenden Lehrkräfte waren Frau Holzer, Frau Holzinger, Frau Kraus und Frau Steinbauer.


An unserer Schule traten heuer 58 Schüler/innen an, 53 davon bekamen eine Urkunde. 13 Teilnehmer erzielten die Note 1 a = hervorragend, das heißt sie schrieben fehlerfrei innerhalb ihrer Anschlagszahl.

10 Teilnehmer erzielten immerhin noch die Note 1 = sehr gut.


Beim Schülerleistungsschreiben muss ein unbekannter Text in 10 Minuten möglichst fehlerfrei abgeschrieben werden. Der Teilnehmer sollte dabei mindestens 600 Anschläge erreichen. Teilnehmer, die keine 600 Anschläge erreichen bzw. nicht mindestens die Note 4 erzielen, erhalten keine Urkunde. Jeder Anschlag ergibt einen Punkt. Pro Fehler werden 100 Punkte abgezogen.


Es folgen nun unsere fünfzehn besten Teilnehmer/innen:

Name Klasse Note Punkte
Florian Isabella 10 bM 1 a 2458
Zalesky Vanessa 10 aM 1 a 2428
Bauer Selina 9 aM 1 2276
Milusenko Georg 9 aM 2 2225
Bauer Hannah 8 bM 1 a 1947
Pallmer Melissa 10 bM 1 1879
Bucher Rebecca 8 bM 1 1862
Knott Mandy 8 bM 1 1817
Leikam Kira 9 aM 2 1746
Riederer Simon 9 c 1 1704
Bauer Ronja 9 aM 1 1634
Lapiak Oliwia 8 aM 1 1604
Weß Maximilian 10 aM 3 1580
Haberl Selina 10 bM 2 1566
Janosch Johannes 8 aM 2 1444

Metallarbeit im Technikkurs 7bM - Gruppe Holzinger

Im Fach Technik hat sich die Gruppe 7 bM heuer schon mit verschiedenen Materialien beschäftigt. Auf dem Bild sehen sie einen Teil der Schüler mit ihren fertigen Werkstücken aus Holz und Metall.

 

Als erstes stand der Werkstoff Holz auf dem Programm. Hier fertigten die Schüler Transportboxen für den Unterricht aus Sperrholz an. Die Grifflöcher und die Initialen des jeweiligen Besitzers konnten individuell gestaltet werden.

 

Neu war der Werkstoff Kunststoff im Technikunterricht. Hier fertigten die Schüler/-innen Anhänger aus gelbem oder weißem Kunststoff an. Das Thema war Gespenst oder Tier.

 

Als nächstes stand der Werkstoff Metall auf dem Jahresplan. Das Thema hierzu war ein Schlüsselkasten. Die Schüler/-innen mussten den Umgang mit den verschiedenen Blechen erst gewöhnen. Die anzuwendenden Techniken waren: Anreißen mit der Reißnadel und dem Reißzirkel, Ankörnen, Bohrungen, Entgraten der Bohrungen, Umgang mit der Ziehklinge, Benutzen eines Zierstempels, Biegen mit der Biegemaschine, Umgang mit der Nietzange beim Nieten und Polieren des fertigen Werkstückes mit Stahlwolle.

 

Auch der Bereich Technisches Zeichnen steht im Lehrplan. Dazu fertigen die Schüler/-innen verschiedene Skizzen an.

 

Nun steht noch der Bau eines Ventilators in Elektrotechnik an. Die Schüler/-innen lernen dabei u. a. das Abisolieren von Draht bzw. Litze und den Umgang mit einem Lötkolben kennen.

KNIGGE – Verhaltensregeln  und  Tipps  zum  Bewerbungsgespräch

Richtiges  Auftreten  verbessert  die  Berufschancen ! 


Um ein Jahr verspätet, Corona – bedingt, konnten wir, die Abschlussklasse  9c, in diesem Jahr an einem Vortrag teilnehmen, dessen kompetenten Referenten, nämlich Herrn Eiglmeier von der BARMER-Versicherung, wir eingeladen hatten.     

Da diese Veranstaltung nun erst in der 9. Klasse stattfand, in dem ein größerer Teil unserer Mitschüler inzwischen einen Ausbildungsplatz in Aussicht, oder sogar die Berufsausbildung mit einem abgeschlossenen Lehrvertrag „besiegelt“ hat, waren die Tipps, die Verschiedenes und Wichtiges über allgemeine Umgangsformen und Höflichkeitsformen beinhalteten, trotzdem wertvoll.   


Gerichtet an die Schüler, die das Bewerbungsgespräch noch vor sich haben (inzwischen  haben es einige unserer Mitschüler bereits erfolgreich gemeistert), wurde  auf wichtige Punkte, die vor allem im Vorfeld einer so entscheidenden Gesprächssituation passieren könnten, nochmals  eingegangen, um  eben entscheidende Fehler, vor allem bei der Vorbereitung, zu vermeiden.    

„Die richtige Anrede“, „Grüßen“, „Augenkontakt“, die Hand geben ( ja/nein/wie? ), „Duzen oder Siezen“, Fragen zur „Individualdistanz“ usf. waren im Vortragsteil „Grundlagen des Gesprächs“ zusammengefasst.   

In einem weiteren Bereich richtete sich der Blick auf die richtige mündliche und schriftliche Kommunikation, die heute auch vielfach über den elektronischen Weg abläuft.  Es können hier grundsätzlich einige Fehler bezüglich der richtigen Anrede, richtiger Grammatik oder der Rechtschreibung gemacht, aber eben auch vermieden werden! Die Wichtigkeit einer „interessanten“ Betreff-Zeile ist hier besonders zu nennen. Denn: Ein uninteressanter E-Mail–Betreff wird gerne übersehen! 

Schließlich hieß es, den „optimalen  Look“ für sich zu finden, wenn es um ein erfolgreiches Bestehen eines Bewerbungsgespräches geht: Worauf ist zu achten, um mit einem geeigneten, „seriösen“ Outfit der Situation zu entsprechen?  Eine weitere Frage wurde geklärt: Wie lange vorher soll man vor dem Bewerbungsgespräch vor Ort sein? Welche Fragen könnten mich erwarten? Soll ich in dem Gespräch Selbstbewusstsein zeigen? Lasse  ich das Gegenüber ausreden? Achte ich auf Blickkontakt?   

Die Zeit dieses Vortrags wurde von unserer Klasse für kurzweilig empfunden, gleichwohl  man feststellte, dass die Fülle an Informationen sehr groß war. 

Vom Wissen und den Erfahrungen eines erfahrenen Referenten zu profitieren, der uns viele Tipps im Besonderen für die Arbeitswelt gab, war für uns von großem Nutzen.

Spende für die Opfer in der Ukraine

Im Hinblick auf den Krieg gegen die Ukraine, bastelte die Klasse 6cG mit ihrer Klassenleitern Frau Stelzer in der Woche vor den Osterferien zahlreiche bunte Ostereier aus Papier, um diese anschließend unter Mithilfe von Herrn Viehbacher und Frau Holzer, an Schülerinnen und Schüler der JBM für 1 € zu verkaufen. Die gekauften Eier konnten dann in der Pause an verschieden hohe Äste im Pausenbereich neben der Mensa befestigt werden. Der gesammelte Betrag wurde anschließend an die Opfer des Krieges gespendet. Es kamen insgesamt ca. 200 € zusammen. 

Betriebserkundung Boierhof, Willmering

Montag, 25.04.2022, die Klasse 6 dG erkundet den Boierhof in Willmering. Warum hat die Familie Hausladen Kühe, aber keine Milch? Was ist der Unterschied einer Wiese und einem Acker? Welche Gemüsesorten wachsen im Frühjahr und was wird alles angebaut? Das waren nur einige Fragen auf die die Schüler und Schülerinnen Antworten erhielten. Außerdem streichelten sie ausgiebig Katzen und Wastl, den Hofhund, Pferde, Meerschweinchen und Kaninchen. Zu sehen gab es noch Kühe, Schweine und Ziegen. Zum Abschluss dürfen dann alle ausprobieren, ob sie selbst mit dem Anbau von Kresse Erfolg haben.

Miniköche begegnen dem Ministerpräsidenten

Zwei Miniköche der JBM bei der Messe „GastroFrühling“ in München



Rund 2500 Gäste des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern kamen zum GastroFrühling 2022, welcher erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder in einem größeren Rahmen begangen wurde. Mit von der Partie waren auch die Miniköche aus Cham, zu denen zwei Ganztagesschülerinnen der JBM-Cham gehören, nämlich Paula Heigl und Hanna Stauber aus der Klasse 5cG. Beide sind begeisterte Miniköche und so freuten sie sich ganz besonders, dass sie am 25. April 2022 eine Tour in die Landeshauptstadt München machen durften.

Betreut wurden sie von Frau Manuela Heizler aus Cham. Für die Miniköche war es nicht nur eine Ehre sich selbst präsentieren zu dürfen, es ging auch darum, mit Vertretern von Wirtschaft und Politik zusammenzukommen. Paula war vor den Ferien, als sie um eine Unterrichtsbeurlaubung ersuchte, schon aufgeregt, da sie wusste, dass sie auch dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder begegnen würde. Und so standen insgesamt 75 Miniköche aus Cham und drei anderen bayerischen Gruppen für ihn und weitere Gäste Spalier vor dem Hippodrom-Zelt. Söder nahm sich bei der Veranstaltung auch Zeit für den Nachwuchs und signierte sogar die Mützen von den umstehenden Miniköchen. „Ein bisschen musste ich mich schon durchdrängeln“, gestand Paula, „um auch eine Signatur zu bekommen.“ Aber beide hatten ihr Ziel erreicht und dass es zum Abschluss auch noch ein leckeres Essen und Gutscheine für die Fahrgeschäfte am Frühlingsfest gab, erfreute sie noch mehr.

Angela Inselkammer, die DEHOGA-Bayern Präsidentin, sprach unter anderem von Mitarbeitermangel in der Branche; sollten Paula und Hanna später echt in diese Branche wechseln wollen, so wären sie mit ihrer gezeigten Courage ein Beispiel, dass die Jugend anpacken will und dies auch kann. Angela Inselkammer meinte am Ende ihrer Rede: „Lasst uns stark nach vorne schauen und gehen und Teil einer wunderbaren Zukunft sein“, was unsere beiden Mädchen auch unterschreiben würden.

Bildquellen: li. Dehoga Miniköche; re. JBM

Auf, auf zum „Welttag des Buches“

Die Klassen 5b und 5cG besuchen die Buchhandlung Rupprecht

Den Welttag des Buches hatten die Schüler der Klasse 5cG genau um fünf Tage verpasst bei ihrem Besuch in der Buchhandlung Rupprecht im Chamer Süden; dafür beging man passender-weise den „Welttag der Superhelden“ und genau-so fühlten sich die Kinder, als sie nach langer Zeit der Entbehrungen durch Corona wieder Aktionen außerhalb des Schulgebäudes unternehmen konnten. Eine Woche später, also am 5. Mai 2022, unternahm die Klasse 5b mit der Klassenleiterin Katja Schamberger die gleiche Tour. Nach einem Fußmarsch von einer knappen Stunde kamen die Schüler in der Buchhandlung an und sie wurden herzlich von Frau Heitzer empfangen; sie begleitete die Kinder in den Innenbereich, der durch die bequemen Sitzgelegenheiten zum Schmökern einlud. Im ersten Kennenlernen sprach man über die persönlichen Leseleidenschaften: Astrid Lindgren wird mit Pipi Langs-trumpf und Ronja Räubertochter von den Kindern genannt, ebenso Otfried Preußler, besser bekannt als Autor des „Räuber Hotzenplotz“, und Joanne K. Rowling mit ihrem Mehrteiler um Harry Potter. Nach Aussagen von Frau Heitzer ist es ein langer Weg, bis ein Buch im Handel erscheint: Der Weg führt vom Autor zum Verlag, dessen Lektor die Story einmal lesen und die Marktchancen bewerten muss. Gibt der Verlag sein OK, dann ist besonders bei Kinderbüchern der Illustrator gefragt und auch der Schriftsetzer, der das Layout macht. Sind die Bücher gedruckt, so werden sie ins Auslieferungslager gebracht, an welches sich die Buchhändler bei Bestellungen wenden. Verlag-kataloge helfen bei der Auswahl der Bücher, die von den Buchhandlungen als interessant für die Kunden eingestuft werden.

Die Schüler bekamen zudem einen kurzen Ein-blick, was ein Buchhändler alles macht: Bücher bestellen und diese nach Erhalt in die Verkaufs-regale nach Themengebieten einsortieren, beraten von Kunden, mit einer übersichtlichen Buchpräsentation für eine angenehme Verkaufssituation sorgen, und vieles mehr. Nach kniffligen Bilderrätseln zu Buchtiteln und einem Worträtsel zu Begriffen rund um die Buchwelt durften die Kinder die Buchhandlung auf eigene Faust erkunden. Der eine oder der andere Schüler deckte sich bereits mit zusätzlichem Lesestoff oder suchte nach geeigneten Büchern für die jüngeren Geschwister. Alle Kinder erhielten von Heitzer das von Bettina Obrecht geschriebene persönliche Buchge-schenk, nämlich „Iva, Samo und der geheime Hexensee“. Wieder daheim an der Schule stürzten sich die Kinder auf die Lektüre und freuten sich auf das Begleitmaterial in Form eines Lesetagebuches und in einer Learning-App.

Beide Klassen, die 5cG mit Herrn Groitl und die 5b mit Frau Schamberger, bedankten sich bei Frau Heitzer für die freundliche Aufnahme und für die hervorragende Betreuung und Beratung. Der Buchhandlung Rupprecht gilt ein besonderer Dank, dass sie für das Buchgeschenk einen finanziellen Beitrag geleistet hat.

5b

5cG

GIRLS‘DAY 2022 – Mädchen entdecken technische Berufe

Am 28. April machten sich Frau Holzinger und 14 Schülerinnen aus allen 7. Klassen der JBM auf, um am bundesweiten Aktionstag zur Berufsorientierung den langjährigen Kooperationspartner, nämlich die Firma Zollner in Zandt, zu besuchen. Katharina Höpfl, übrigens eine ehemalige Schülerin der JBM, begrüßte als Ausbilderin die Schülerinnen im Ausbildungszentrum und ließ ihnen Grundinformationen sowohl zum Tagesablauf als auch allgemeine Infos zur Firma zukommen. Zusammen mit der Ausbilderin und einigen Azubis durften die Schülerinnen für einen Vormittag in die technischen Ausbildungsberufe, die von der Firma Zollner angeboten werden, hineinschnuppern.

Dabei bekamen sie nicht nur Einblick ins Ausbildungszentrum, sondern lernten zugleich grundlegende Tätigkeiten des Elektronikers für Geräte und Systeme sowie des Industriemechanikers hautnah kennen, indem sie selbst ihre eigene Modelllokomotive mit Wechselblinklicht zusammenbauten.

Frau Holzinger dankte Frau Höpfl, dass unsere Schülerinnen wieder so herzlich aufgenommen wurden und dass ihnen Einblicke in technische Berufe gewährt werden. Die Firma Zollner beteiligt sich bereits seit vielen Jahren am Girls‘ Day und sie freuen sich laut Frau Höpfl jedes Mal wieder Mädchen zu begeistern und darin zu motivieren, bei der Berufswahl nicht althergebrachten und antiquierten Vorstellungen zu folgen, sondern ihren eigenen Interessen nachzugehen.

Der Bustransport, die Brotzeit und die Werkstücke wurden von der Firma Zollner gesponsert.

Kurze Erfahrungsberichte von Schülerinnen: 


Ein schöner Tag bei der Firma Zollner 

Als erstes wurden wir herzlich von der Ausbilderin Katharina begrüßt. Anschließend gingen wir in die Mechatronikwerkstatt und bauten eine Modelllokomotive zusammen. Zwischendurch bekam jeder von der Firma eine Butterbreze und ein Getränk spendiert. Danach löteten wir Bauteile an einer Platine. Später montierten wir diese im Führerhaus der Lokomotive. Zum Abschied erhielt jede Schülerin einen Sportbeutel mit tollen Geschenken darin. 

Johanna, Diana und Isabell (7aM) 

 

Girls’Day bei der Firma Zollner 

Der Girls-Tag war etwas ganz Besonderes: Wir bauten eine Modelllokomotive und diese ist wunderschön. Die Mitarbeiter in der Firma waren sehr hilfsbereit und haben alle unsere Fragen beantwortet. Die Berufe, die wir entdecken durften, sind sehr spannend. Etwas über die Firma haben wir auch gelernt. Insgesamt ein wunderschöner Tag und ich würde sofort wieder daran teilnehmen. 

Ann-Kathrin und Diana (7d) 

 

Der Girls-Tag 2022 

Wir durften bei der Firma Zollner einen „Schnuppertag“ machen, um dort technische Berufe kennenzulernen. Wir stellten eine Miniaturlokomotive her: Zuerst bestückten wir eine funktionsfertige Platine mit Blicklichtern, die wir dann an den Strom anschlossen, um sie zu testen. Danach setzten wir das Gestell der Lokomotive zusammen. Zwischendurch erfolgte dann eine stärkende Brotzeit. Danach bauten wir alles zusammen und hatten eine schöne Lokomotive. Dieser Tag war sehr schön; vielleicht werden wir dort einmal eine Ausbildung machen. 

Magdalena, Mia und Selina (7c) 

Bauberufe in der Further Berufsschule mit eigenen Händen erlebt

Am 02.05.2022 machten sich bauinteressierte Schüler der 8. Klassen auf den Weg nach Furth im Wald zu den inzwischen 30. Begegnungstagen mit Bauberufen. In der Berufsschule angekommen begrüßte sie Schulleiter StD Altmann von einer Gitterbox auf einer hochgestellten Palettengabel eines Gabelstaplers aus mit den Worten „Im Handwerk geht es immer aufwärts!“, bevor er kurz über den Ablauf des Tages informierte.

Die Schüler wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt. So konnten sie, mit der Unterstützung zahlreicher Azubis aus den jeweiligen Fachbereichen, die breite Vielfalt der Bauberufe in praktischen Übungen kennenlernen. Folgende Module wurden durchlaufen: Mauerwerksbau, Schalungsbau, Holzbau/Zimmerei, CAD/Hochbau, Freihandzeichnen, Vermessung, CNC-Technik, Holzbau/Schreinerei, CAD/Schreiner. Sehr erstaunt waren die Schüler darüber, wie stark moderne Technik im Handwerk Einzug gehalten hat, vom Lasermessgerät bis hin zu am Computer entworfenen Bauvorhaben. Große Freude hatten die Schüler, als es ans Planen und Anfertigen von einem Holzkreuz oder ans richtige Bauen eines Wäscheschachtes aus Ziegelsteinen ging – hier war nicht nur wie zuvor bei der Verschalung echte Handwerkskunst gefragt. Die vorwiegend Jungs – einige tapfere Mädchen hatten sich auch dazugesellt und würden im Handwerk auch dringend benötigt werden - waren über ihre Ergebnisse sehr zufrieden. Sie erfuhren, wie genau und konzentriert man im Handwerk arbeiten muss, welch schönes Gefühl es aber auch sein kann, mit den eigenen Händen etwas Bleibendes hergestellt zu haben.

Für viele Schüler, welche Interesse an den zahlreichen Bauausbildungsberufen haben, verstärkte sich der Wunsch den Beruf zu erlernen.

Zur Stärkung gab es für alle auch noch warme Leberkässemmeln und Getränke. So machten sich die JBMler satt und um viele Erfahrungen reicher auf den Nachhauseweg.

AG CNC

Unsere AG CNC für die Technik-Schüler der 9. Jahrgangsstufe fand auch dieses Jahr wieder statt. Hier wurden die Grundlagen der CNC-Technik an der computergesteuerten Fräsmaschine verinnerlicht. Unter der Leitung der Techniklehrer und mit tatkräftiger Unterstützung der ehemaligen Fachlehrer Frau Nemmer und Herrn Fuchs, konnten die Schüler mit einem selbst geplanten und gefrästen Werkstück ihr Können unter Beweis stellen. Die Teilnehmer erhielten als Anerkennung eine Urkunde, die sie zukünftigen Bewerbungsschreiben beilegen können.

Steinzeitworkshop für die 5. Klassen

Nur allzu gerne nahmen die Schüler der 5. Klassen der JBM das Angebot an, über den Archäologen Lothar Breinl mehr über die Steinzeit in Erfahrung zu bringen. Zu Beginn seines Vortrags ging dieser darauf ein, dass er in der Nähe von Straubing an einer besonderen archäologischen Grabung beteiligt war. Hierbei stieß man auch auf einen der wenigen Friedhöfe aus der Steinzeit, dessen Gräber durch die Beigaben viel über das Leben der damaligen Menschen verraten. Wenn bei einer Grabung Gegenstände gefunden werden, so baut man diese Dinge nach, um mehr über die Funktionsweise herauszubringen:

Das nennt man experimentelle Archäologie. Die Kinder erfuhren auch, dass zur Herstellung von Klingen und Pfeilspitzen Feuersteine verwendet wurden, die metallisch klingen, wenn man sie mit einem anderen Stein anschlägt. Schnell hatte Breinl durch gezielte Schläge auf den Feuerstein Klingen hergestellt, die durch eine messerscharfe Kante zum Beispiel zum Schneiden von Fleisch oder zum Abschaben von Fellen verwendet werden könnten. Manche Schüler waren besonders gut mit der Thematik vertraut und wandten ein, dass in manchen Gegenden Europas auch Obsidiane zur Herstellung von Klingen hergenommen wurden. Besonders gut gefiel den Kindern die Herstellung von Feuer mittels einem Feuerstein und Katzengold. Breinl erzeugte ein Glutnest in zerriebenen Buchenzunderschwamm, das durch gezieltes Hineinblasen zum Erstaunen der Kinder schnell größer wurde und zu rauchen begann.

Durch einen anschließenden Workshop sollten die Kinder selbst verschiedene steinzeitliche Werkzeuge schaffen oder Techniken ausprobieren: Die einen bauten eine „Steinzeitbohrmaschine“, andere erstellten einen Pfeil und bemalten ihn mit Naturfarben. Zudem wurde das Arbeiten mit Ton bzw. die Herstellung von steinzeitlichem Schmuck aus Muscheln angeboten. Die beteiligten Lehrkräfte dankten dem Steinzeitexperten Breinl zum Abschluss für den gelungenen Vortrag, durch den Geschichte für die Kinder lebendig wurde.

Supermarkterkundung im WiB-Unterricht der 7eG

Untersuchung von Produktzonen im Edeka-Supermarkt Steinberger


Die Schüler der Klasse 7eG erkundeten den nahe an der JBM gelegenen Edeka-Supermarkt Steinberger im Rahmen des Faches Wirtschaft und Beruf im Hinblick auf den Aufbau des Marktes (Grundriss des Marktes mit Anordnung der Regale, etc.) und in Bezug auf die Warenplatzierung im Regal (Reckzone, Greifzone, Bückzone). Eine Gruppe kümmerte sich auch um das Warensortiment in der Kassenzone, den im Volksmund so titulierten „Quengelbereich“, während eine andere Gruppe untersuchte, ob es auf den Einkaufswegen im Supermarkt typische Einkaufsfallen wie Stopper, Aktionsstände oder Wühlware gibt. Angesichts dessen, dass auch ehemalige Schülerinnen der JBM im Edeka-Supermarkt beschäftigt sind, klärten die Schüler im Gespräch mit leitenden Angestellten dann noch die Thematik „Supermarkt als Arbeitsplatz“ (Berufe, Tätigkeiten, Ausbildung) ab.

Insgesamt kamen bei der Auswertung erfreuliche und interessante Ergebnisse zu Tage. Ein herzliches Dankeschön von der Klasse 7eG an die Verantwortlichen von Edeka Steinberger für die freundliche Aufnahme im Markt und für die Auskünfte, die wir bei unserem Besuch erhielten.

Dominic Amberger an der JBM

Der ehemalige Mountainbike-Freeride Profi Dominic Amberger aus Cham berichtete in einem zweistündigen Vortrag über seine Profilaufbahn und aktuelle Selbstständigkeit im Medienbereich. 

Durch Videos, Bilder und detaillierte Erklärung konnten die Jugendlichen einen Eindruck über Leidenschaft, Disziplin und Ehrgeiz im Radsport bekommen. 

Im zweiten Teil zeigte er seine aktuelle Tätigkeit im Medienbereich/Motorsport. Dabei ging es vor allem um Film- und Bildprojekte im Motorsport (u.a. für Rallye-Weltmeister Walter Röhrl) und Fahrtraining für Autofahrer. Zum Abschluss erfüllte der sympathische Sportler und Filmemacher zahlreiche Autogrammwünsche und zeigte diverse technische Details rund um seinen Rennsportwagen. 

Besuch des Vereins Arma Georgii an der Johann Brunner Schule bei den 6. Klassen 

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts mit dem Themenbereich Mittelalter stellten drei Mitglieder der Gruppe Arma Georgii aus Furth im Wald den Schülern und Schülerinnen das Leben von Landsknechten um 1480 vor. Die Sechstklässer konnten ihre Fragen zu Kleidung, Essen, Waffen und vieles mehr stellen und erhielten sofort fachkundige Antworten von Michael und Sonja Grundl und Klaus Meindl. Zum Schluss konnten einige noch eine Rüstung und andere Gegenstände ausprobieren oder anziehen. 

Teilnehmende Klassen: 6a, 6 cG und 6 dG

Geschichtliche Exkursion der 6. Klassen

Im Juli unternahmen die 6. Klassen (6 a, 6b und 6 dG) an einem Dienstag einen Ausflug auf die Burgruine Runding. Dort begrüßte Herr Schönberger die Schüler und Schülerinnen und stellte ihnen die Geschichte der Burg vor. Dann nahm er sie auf eine Burgführung mit. 



Burg Runding Bild 1 - Der Burgbrunnen - Bild 2- Blick in den "Pferdestall" - Bild 3 Blick auf Cham - Bild 4 - Jakub M. wird von Herrn Schönberger zum Ritter geschlagen - Bild 5 - Bogen- und Armbrustschiessen - Bild 6 - Dank an den fachkundigen Führer

Wandertag zum Ende der 6. Klasse 

Am Dienstag, 19.07.2022 unternahm die Klasse 6 dG mit Unterstützung von Herrn Schlegel ihren Wandertag. Von der JBM ging es in Richtung Satzdorfer Weiher, wo die Klasse lange rastete und die angenehmen Temperaturen im Schatten genoss. Dann wanderten sie weiter zur Quadfeldmühle und erfrischten sich bei Eis am Flosshafen. 

Ehrung der JBM-Schulbesten des Jahres 2021/22 

Eine große Anzahl von Schülerinnen und Schülern der JBM bewies im Schuljahr 2021/22 wiederum, dass man trotz ungünstiger Einflüsse von Corona mit hervorragenden Zeugnisleistungen glänzen kann. Für einen Notendurchschnitt von 2,0 oder besser (tatsächlich erreichter Notendurchschnitt in Klammern) wurden am letzten Schultag in der Aula geehrt:


5. Klassen:

5a: Johannes Stelzl (1,58), Mathilda Tiedemann und Nico Skoupy (1,66), Julian Beck und Simon Gammer (1,83)

5b: Mia Münch (1,67), Annabell Kaufmann (1,75), Ezeugo Godwins (1,92), Viktoria Gort (2,0)

5cG: Svenja Özdemir (1,91)

6. Klassen:

6a: Veronika Gammer (1,09), Lea Skoupy (1,45), Emily Grotz (1,54), Selina Hauser und Patrick Ochsenmeier (1,81), Fabian Fuchs, Markus Krottenthaler, Felix Maier und Selina Pöschl (alle 2,0)

6b: Tobias Kamfler (1,45), Milor Bislimi und Jonas Mayer (2,0)

6cG: Tanja Stelzer (1,75), Tim Lecker (1,91), Nicolas Haberl (2,0)

7. Klassen:

7aM: Sarah Mende, Johanna Niebauer und Isabell Sölch (1,75), David Schinabeck (1,83), Luca Vogl und Diana Weinzierl (2,0)

7bM: Emely Heigl (1,83), Samuel Brandl, Nele Luithardt und Alina Zangl (2,0)

7c: Tobias Hastreiter (1,6), Selina Schmucker (1,9), Magdalena Gammer (2,0)

7eG: Dominik Engel und Ebru Bektasi (1,9)

8. Klassen:

8aM: Simon Köster (1,5), Hannes Gruber (1,6), Luca Janker, Maria Gitterer und Lisa-Maria Milusenko (alle 1,7); Johannes Janosch, Lilli Kamzelak und Oliwia Lapiak (alle 1,9)

8bM: Laura Schmidberger (1,6), Joseph Plötz und Lina Pierei (1,7), Hanna Mühlbauer (1,8), Rebecca Bucher (1,9)

8c: Thomas Gründl (1,9)

8eG: Lena Vogl (1,72), Muhamed Zeneli (1,81)

9. Klassen:

9aM: Selina Bauer (1,1), Julia Lehneis (1,7), Alexander Schmidt (1,8), Anastasia Zukov (1,9), Philias Kiesl (2,0)

9bM: Robin Maier (1,7), Quirin Schmid (1,8), Sonja Buß und Katja Kiefl (1,9), Harri Davaian (2,0)


Die Schulleitung und die Lehrkräfte gratulieren allen Genannten ganz besonders zu den außerordentlichen Leistungen.


Große Umzugsparty am vorletzten Schultag

Johann Pongratz gab nach 15 Jahren seine Dienstwohnung (Haupt- oder Zeitwohnsitz - eigentlich ein Bürger der Stadt Cham) an der JBM-Cham auf und legte nun definitiv seinen Erstwohnsitz in Bad Kötzting fest. Viele Gäste, darunter mehrere Vertreter der Kommunen bzw. des Schulamts, die Vertretungen der Elternschaft, des Fördervereins, der Lehrerschaft und natürlich viele Schüler und ehemalige Schüler fanden sich am 28. Juli 2022 ein, um gemeinsam „Let‘s move“ zu feiern. Alle Gäste hatten dabei viel Spaß auf dieser Party, es wurde der Worte gewechselt, es wurde gesungen und gespielt – man war gerührt! Einige Lehrer fragten sich, was er nun sagen würde und die Rede hatte es wieder in sich: Er versteht es immer wieder mit treffenden Worten, mit hintergründigen rhetorischen Fragen und mit Wortwitz die Leute zum Nachdenken zu bringen. Der Umzug ist nun vollbracht und wir hoffen, dass du ab jetzt mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben hast. Mitgeben wollen wir einen Ausspruch von Samuel Langhorne Clemens (besser bekannt unter seinem Pseudonym Mark Twain), der häufig gegenüber Abschlussschülern gebraucht wird:


„In zwanzig Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein
über die Dinge, die Du nicht getan hast,
als über die Dinge, die Du getan hast.
Also wirf die Leinen los. Verlasse den sicheren Hafen.
Lass den Passatwind in Deine Segel wehen.
Erforsche. Träume. Entdecke.“


Abschied? Nein, das war kein Abschied, weil dieses Wort auch mit anderen Assoziationen verbunden werden kann. Sowohl die Lehrer-, als auch die Schülerschaft freuen sich, wenn du häufig zu uns reinschaust oder bei der einen oder anderen Veranstaltung anwesend bist. Alles Gute und Gesundheit!

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